Wohnrevue: Interview mit Philippe Bestenheider
Philippe Bestenheider ist ein aufsteigender Stern am Designerhimmel. Für de Sede hat er einen Sessel sowie ein Beistelltischchen gestaltet, die erstmals in Köln präsentiert wurden. Damit wagt der Schweizer Hersteller den Schritt in eine neue Richtung.
Ich wurde von der Firma de Sede kontaktiert. Das Briefing war sehr offen formuliert. Sowohl für de Sede als auch für mich ist es sehr wichtig, dass man eine Beziehung aufbaut. Wenn man sich gut kennt, kann man viel besser miteinander arbeiten. Gegenseitiges Vertrauen ist dabei essenziell. Für die Möbelmesse in Mailand sind bereits weitere Neuheiten vorgesehen.
Sie leben seit Jahren in Mailand, wo Sie seit 2006 auch Ihr eigenes Studio leiten. Ist die Zusammenarbeit mit de Sede auch wieder ein Fussfassen in der Schweiz?
Es ist tatsächlich die erste Schweizer Firma, für die ich einen konkreten Auftrag habe. Mit de Sede bin ich gross geworden. Der Klassiker «DS-76» stand schon in den 1970er-Jahren bei meiner Familie im Wohnzimmer.
Mit Ihnen wagt das traditionelle Schweizer Unternehmen einen Schritt in eine neue Richtung. Sie prägen mit Ihrer geometrischen Formensprache de Sede neu.
Bei diesen Entwürfen war mir vor allem wichtig, die sinnlichen Qualitäten vom Material elegant zum Ausdruck zu bringen sowie die hervorragenden Verarbeitungsfähigkeiten von de Sede einfliessen zu lassen. Ich interessiere mich sehr für Geometrie und Physik. Die Regeln, die dem Raum und der Materie zugrunde liegen, faszinieren mich. Beim Entwerfen komme ich gerne auf diese Grundregeln und damit auf Urformen zurück.
Wie gehen Sie beim Entwerfen vor?
Sehr oft setze ich meine Ideen in ein Modell um und tüftle direkt daran weiter – manchmal bevor ich einen Entwurf überhaupt gezeichnet habe. Dieses Beistelltischchen ist das beste Beispiel dafür. Eine solche Form kann gar nicht nur im Kopf entstehen. Hier habe ich mit Kartonmodellen gearbeitet. Allerdings schätze ich auch 2-D-Zeichnungen, genauso wie das 3-D-Modellieren am Computer. Ich springe innerhalb eines Entwurfs immer wieder von der einen Darstellungsweise zur anderen. Dieses Vorgehen habe ich mir während meines Architekturstudiums angeeignet.
Sie haben von 2001–2006 bei Patricia Urquiola gearbeitet, eine der zurzeit erfolgreichsten Designerinnen. Wie stark hat Sie die Zusammenarbeit geprägt?
Na ja, ich hatte zu ihr gefunden, weil ich mich sehr angesprochen fühlte von ihrer Formensprache. Wir haben eine ähnliche Art, die Dinge zu sehen. Sie hat mir beigebracht, dass man sich auf sich verlassen muss und aufs Bauchgefühl hören sollte.
Redaktion und Interview: Nina Huber
(zel/Wohnrevue)


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