«Wolverine» triumphiert an Schweizer und US-Kinokassen

In der Deutschschweiz lockte der Streifen, in dem Hugh Jackman den Wolfsmann mit den messerscharfen Metallklauen spielt, 34'000 Zuschauer in die Kinos. Auf Platz zwei lag der ebenfalls neu gestartete Thriller «Duplicity» mit Julia Roberts und Clive Owen (15'500 Eintritte). In der Romandie wollten rund 16'500 Zuschauer die neue Folge der X-Men-Reihe sehen, wie aus der Statistik des Filmverleiherverbandes SFV hervorgeht.

In Nordamerika spielte Hugh Jackman als Comic-Superheld am Premierenwochenende 87 Mio. Dollar ein.

Die weltweiten Einnahmen mitgerechnet liegt der Gewinn für das Studio 20th Century Fox bei 160 Mio. Dollar (240 Mio. Franken). Die Premiere in Mexiko wurde auf Angst vor der Schweinegrippe verschoben.

«X-Men Origins: Wolverine» ist ein Prequel zu der X-Men Trilogie und erzählt, wie Wolverine seine übermenschliche Stärke erlangt. In weiteren Rollen treten Liev Schreiber und Ryan Reynolds auf.

Die dritte Folge «X-Men: The Last Stand» (2006) hatte mit 102,8 Mio. Dollar am Eröffnungswochenende die höchsten Einnahmen. Die erste Folge «X-Men» (2000) spielte in den ersten drei Tagen 54,5 Mio. Dollar in die Kinokassen, «X2: X-Men United» (2003) 85,6 Mio. Dollar.

(smw/sda)