Experten fordern Engagement
Wunschdenken: «Tabakfreie Welt» bis 2040?
publiziert: Freitag, 13. Mrz 2015 / 11:20 Uhr
London - Wissenschafter aus vielen Ländern rufen zu mehr Einsatz gegen das Rauchen auf, um bis zum Jahr 2040 eine «tabakfreie Welt» zu erreichen. Vor allem in ärmeren Weltregionen seien dafür entschiedene Schritte notwendig, heisst es in der Medizin-Fachzeitschrift «The Lancet».
Demnach haben 85 Prozent der Weltbevölkerung keinen Zugang zu Programmen, die helfen, mit dem Rauchen aufzuhören. Nicht einmal jeder Zehnte lebe in einer Region, in der die Tabaksteuer so hoch ist, wie von der Weltgesundheitsorganisation (WHO) empfohlen, heisst es weiter.
Studien hätten gezeigt, dass eine hohe Besteuerung der effektivste Weg sei, die Raucherzahlen zu senken. Allein in den vergangenen zehn Jahren seien 50 Millionen Menschen weltweit an den Folgen des Rauchens gestorben.
«Ein Ziel einer tabakfreien Welt bis 2040 - in der weniger als fünf Prozent der Erwachsenen Tabak konsumieren - ist sozial wünschenswert, technisch machbar und könnte politisch praktikabel werden», schreibt eine Forschungsgruppe um Robert Beaglehole von der neuseeländischen Universität Auckland.
Geht ohne Tabakverbot
Es sei aber ein grösserer Einsatz nötig von Regierungen und Organisationen wie der UNO und der WHO, insbesondere in Süd- und Südostasien, Teilen Afrikas und dem Nahen Osten. Das Ziel sei ohne ein Tabak-Verbot erreichbar, betonen die Experten.
Das Anwachsen der Weltbevölkerung könnte dazu führen, dass im Jahr 2025 immer noch mehr als eine Milliarde Menschen weltweit rauchten, selbst wenn der Anteil der Raucher insgesamt abnehme, warnt ein weiteres Forscherteam um Kenji Shibuya, Experte für Gesundheitspolitik an der japanischen Universität Tokio. Einen Anstieg der Raucherzahlen erwarten die Fachleute vor allem unter afrikanischen Männern sowie im östlichen Mittelmeerraum bei Männern und Frauen.
Da die Zigaretten- und Tabaknachfrage in den Industrieländern sinke, konzentrierten sich die grossen Tabakkonzerne auf Länder mit kleinen und mittleren Einkommen, schreibt Anna Gilmore von der britischen Universität Bath. «Anders als von der Branche behauptet, richtet sich Tabakwerbung gezielt an Frauen und junge Menschen», mahnt sie. Der Einfluss der Konzerne auf die Politik müsse zurückgedrängt werden.
Packungen ohne Logo
Mit Warnhinweisen, Schockbildern und dem Verbot bestimmter Zusätze oder Packungsgrössen gehen vor allem Industrieländer verstärkt gegen den blauen Dunst vor. Vergangene Woche hat Irland als zweites Land weltweit beschlossen, dass auf Tabakprodukte künftig keine Markenlogos mehr zu sehen sein dürfen.
Das britische Parlament hat am Mittwoch einen ähnlichen Beschluss gefasst, dem das Oberhaus kommende Woche zustimmen dürfte. Vorreiter ist Australien, das die Einheitsverpackung schon 2012 eingeführt hat.
Studien hätten gezeigt, dass eine hohe Besteuerung der effektivste Weg sei, die Raucherzahlen zu senken. Allein in den vergangenen zehn Jahren seien 50 Millionen Menschen weltweit an den Folgen des Rauchens gestorben.
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Geht ohne Tabakverbot
Es sei aber ein grösserer Einsatz nötig von Regierungen und Organisationen wie der UNO und der WHO, insbesondere in Süd- und Südostasien, Teilen Afrikas und dem Nahen Osten. Das Ziel sei ohne ein Tabak-Verbot erreichbar, betonen die Experten.
Das Anwachsen der Weltbevölkerung könnte dazu führen, dass im Jahr 2025 immer noch mehr als eine Milliarde Menschen weltweit rauchten, selbst wenn der Anteil der Raucher insgesamt abnehme, warnt ein weiteres Forscherteam um Kenji Shibuya, Experte für Gesundheitspolitik an der japanischen Universität Tokio. Einen Anstieg der Raucherzahlen erwarten die Fachleute vor allem unter afrikanischen Männern sowie im östlichen Mittelmeerraum bei Männern und Frauen.
Da die Zigaretten- und Tabaknachfrage in den Industrieländern sinke, konzentrierten sich die grossen Tabakkonzerne auf Länder mit kleinen und mittleren Einkommen, schreibt Anna Gilmore von der britischen Universität Bath. «Anders als von der Branche behauptet, richtet sich Tabakwerbung gezielt an Frauen und junge Menschen», mahnt sie. Der Einfluss der Konzerne auf die Politik müsse zurückgedrängt werden.
Packungen ohne Logo
Mit Warnhinweisen, Schockbildern und dem Verbot bestimmter Zusätze oder Packungsgrössen gehen vor allem Industrieländer verstärkt gegen den blauen Dunst vor. Vergangene Woche hat Irland als zweites Land weltweit beschlossen, dass auf Tabakprodukte künftig keine Markenlogos mehr zu sehen sein dürfen.
Das britische Parlament hat am Mittwoch einen ähnlichen Beschluss gefasst, dem das Oberhaus kommende Woche zustimmen dürfte. Vorreiter ist Australien, das die Einheitsverpackung schon 2012 eingeführt hat.
(bert/sda)
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