Young Boys wollen zum Spitzenduo aufschliessen
Die Young Boys können in der 13. Runde der Axpo Super League mit einem Sieg in Basel zum Spitzenduo aufschliessen. Die seit fünf Spielen ungeschlagenen Berner gewannen das Hinspiel 5:1. In Basel siegten sie letztmals allerdings vor 13 Jahren.
Einen Grossteil des Handicaps handelte sich die Mannschaft jeweils im ersten Drittel der Meisterschaft ein. Diesmal konnte sie den Schaden in den ersten zwölf Runden in Grenzen halten.
Die einzige längere Schwächeperiode machten die Berner ausgerechnet nach ihrem eindrücklichen 5:1-Heimsieg gegen Basel durch. Es folgten zwei Niederlagen und ein Remis in der Meisterschaft sowie das Ausscheiden im UEFA-Cup.
Die Trendwende folgte nach dem 1:5 Ende August in Zürich gegen den FCZ. Seither ist das YB-Team ungeschlagen und mit 13 Treffern in den letzten drei Super-League-Spielen bot es auch das von der Führung geforderte Spektakel. Zusammen mit dem FC Basel hat YB am meisten Tore (31) erzielt.
Ohne Hakan Yakin
Im St. Jakob-Park müssen die Berner auf ihren mit Abstand besten Skorer Hakan Yakin (6 Tore/7 Assists) verzichten. Der Spielmacher und Captain sah gegen Luzern vier Minuten vor Schluss beim Stand von 6:1 die vierte gelbe Karte der Saison.
Er ist genau so gesperrt wird Christian Schwegler. Basels Trainer Christian Gross gab zu, er sei «nicht unglücklich» über das Fehlen seines ehemaligen Schützlings. Mit Joetex Frimpong fehlt den Young Boys zudem der zweifache Torschütze aus dem Hinspiel.
An jene Partie denkt in Basel niemand gern zurück. Es resultierte die höchste Niederlage seit dem 1:8 in Sitten vor sechs Jahren. «In diesem Spiel ging alles schief», erinnert sich Gross. Deshalb taugte die Begegnung auch nicht, die wahren Stärkeverhältnisse widerzugeben.
Der Coach verweist lieber auf die Leistungen der letzten Wochen und die laufende Heimserie mit nur einem Punktverlust in dieser Saison. Wie schwer es ist, den St. Jakob-Park als Gast mit drei Punkten zu verlassen, hat YB schon zur Genüge erfahren. Der letzte Vollerfolg datiert vom November 1994.
Sieben Mannschaften innerhalb von fünf Punkten
Mit beträchtlichem Rückstand auf das Spitzentrio sind sieben Mannschaften innerhalb von fünf Punkten klassiert. Am meisten Unruhe herrscht beim Schlusslicht St. Gallen nach dem schlechtesten Saisonstart seit 35 Jahren. Nach dem verlorenen Cupspiel gegen Gossau mussten Präsident Dieter Fröhlich und Interimscoach René Weiler das Stadion unter Polizeischutz verlassen.
Verbale Attacken folgten seitens von Edgar Oehler, dem Inhaber der Arbonia-Forster-Gruppe (AFG). Der ehemalige CVP-Nationalrat, der vier Prozent des St. Galler Aktienkapitals besitzt, trug mit seinen markigen Sprüchen nicht zur Beruhigung der Lage bei.
Oehler mokierte sich über die Personalpolitik im Verein, nannte den Verwaltungsrat eine «Trachtengruppe» und hielt Weiler vor, so ziemlich alles falsch gemacht zu haben. Nun will Oehler eine ausserordentliche GV einberufen und die jetzigen Verwaltungsräte auswechseln. Oehler ist nicht nur Grossaktionär, sondern mit der AFG ab Sommer 2008 auch Namensgeber des neuen St. Galler Stadions.
Die Hoffnung der Ostschweizer auf die ersten Auswärtspunkte ruhen in erster Linie auf der Schwäche des heutigen Gegners: Luzern ist daheim noch sieglos. Der Argentinier Jesus Mendez wird die Reise nach Luzern nicht mitmachen. Er wurde in die zweite Mannschaft verbannt.
Partien der 13. Runde in der Axpo Super League im Detail:
Grasshoppers - Aarau (Hinspiel: 2:2). -- Samstag, 17.45 Uhr. -- Absenzen: Rinaldo (gesperrt), Jakupovic, Colina (rekonvaleszent), Cabanas und Sutter (beide verletzt); keine. -- Fraglich: keiner; Sermeter (krank). -- Statistik: Gastspiele bei den Grasshoppers sind für den FC Aarau in der Vergangenheit selten ertragreich gewesen. In 36 Spielen seit dem Aufstieg in die höchste Spielklasse kam der FCA nur zu vier Siegen, zuletzt im September 2003. In dieser Saison weisen beide Mannschaften nach 12 Runden 12 Punkte und eine Tordifferenz von minus 5 auf.
Luzern - St. Gallen (2:1). -- Samstag, 17.45 Uhr (TV/Teleclub). -- Absenzen: Lustrinelli; Callà, Alex, Haas (alle rekonvaleszent) und Mendez (nicht im Aufgebot). -- Fraglich: keiner; Marazzi und Fernandez. -- Statistik: Der FC St. Gallen ist durch zwei Niederlagen in Folge wieder ans Tabellenende abgerutscht. Das Ausscheiden im Cup gegen Gossau mit eingerechnet, haben die Ostschweizer in drei Partien kein Tor mehr geschossen. Zum gleichen Zeitpunkt in der letzten Saison hatte der FCSG 8 Tore mehr erzielt und 10 weniger erhalten. Hoffnung macht den auswärts noch punktelosen St. Gallern die Bilanz des Gegners: Luzern wartet nach 6 Spielen noch auf den ersten Heimsieg. Die schlechteste Heimmannschaft der Liga trifft auf das schwächste Auswärtsteam.
Neuchâtel Xamax - Sion (1:1). -- Samstag, 17.45 Uhr (TV/TSR 2). -- Absenzen: Jaquet, Malenovic und Szlykowicz (alle verletzt); Bühler, Dominguez, Futi, Nwaneri und Wicky (alle verletzt). -- Fraglich: El Haimour, Bah und Rak; keiner. -- Statistik: Sion hievte sich mit dem 1:1 im Hinspiel gegen Xamax (4. Runde) an die Tabellenspitze. Seither gelang den Wallisern nur noch ein Sieg. Ihr letzter Vollerfolg in der Maladière datiert vom September 1997 -- im ersten Spiel nach der Entlassung von Alberto Bigon, der seit Februar dieses Jahres wieder Trainer des FC Sion ist.
Thun - Zürich (1:3). -- Sonntag, 16.00 Uhr. -- Absenzen: keine; Barmettler, Staubli, Aegerter, Stanic (alle verletzt) und Stucki (rekonvaleszent). -- Fraglich: Gavatorta; Tico und Lampi. -- Statistik: Der FC Zürich ist seit 11 Partien ungeschlagen, kam in dieser Saison aber erst zu einem Auswärtssieg. In den letzten vier Meisterschaftsspielen gelangen dem FCZ 5 Treffer in der Schlussviertelstunde oder in der Nachspielzeit. Der FC Thun tut sich wie letzte Saison im Abschluss schwer. Auf dem eigenen Platz trafen die Berner Oberländer im Durchschnitt weniger als einmal pro Spiel.
Basel - Young Boys (5:1). -- Sonntag, 19.30 Uhr (TV/Teleclub). -- Absenzen: Ba, Nakata und Carignano (alle verletzt); Yakin, Schwegler (beide gesperrt), Frimpong (rekonvaleszent) und Madou (verletzt). -- Statistik: Die Young Boys haben sich mit 4 Siegen in den letzten 5 Partien wieder als Titelanwärter empfohlen. Erstaunlicherweise waren die Berner nach dem brillanten 5:1-Sieg gegen Basel in der 4. Runde in ein Formtief geraten, das die 1:5-Niederlage gegen den FCZ einleitete. Seither blieben sie jedoch ohne Niederlage. Basel ist zu Hause noch ungeschlagen. Die letzte Heimpleite gegen YB liegt 13 Jahre zurück.
Rangliste (je 12 Spiele):
1. Basel 26. 2. Zürich 25. 3. Young Boys 22. 4. Neuchâtel Xamax 15. 5. Sion 14. 6. Luzern 13. 7. Thun 12 (13:16). 8. Grasshoppers 12 (19:24). 9. Aarau 12 (15:20). 10. St. Gallen 10.
(smw/Si)
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Heute | Do | Fr | |||
Zürich | 5°C | 6°C | |||
Basel | 6°C | 10°C | |||
St. Gallen | 3°C | 5°C | |||
Bern | 4°C | 8°C | |||
Luzern | 6°C | 7°C | |||
Genf | 6°C | 9°C | |||
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