Zahl der Diabetiker weltweit steigt rasant

publiziert: Montag, 14. Nov 2005 / 15:59 Uhr / aktualisiert: Montag, 14. Nov 2005 / 18:02 Uhr

Genf - Weltweit gibt es rund 170 Millionen Menschen, die an Diabetes leiden. Bis 2030 dürften es doppelt so viele sein, warnen die WHO und die Internationale Diabetes-Föderation (IDF) am Welt-Diabetestag.

Früh erkannt muss Diabetis kein Problem sein. Bild: Stifte zur Zuckerkontrolle.
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Die Krankheit und die von ihr verursachten Komplikationen stellten für alle Länder eine Last dar. Amputationen in Folge von Diabetes seien beunruhigend häufig Ursache für Behinderung und Tod, teilten die beiden Organisationen mit.

Der diesjährige Welt-Diabetestag steht unter dem Motto «Tragen Sie Sorge zu Ihren Füssen». Bis zu 70 Prozent aller Amputationen der unteren Extremitäten gehen auf die Erkrankung Diabetes mellitus zurück, wie die Schweizr Diabetes-Gesellschaft in einem Communiqué vom Montag schreibt. Die Krankheit kann zu Schäden an Nerven und Arterien führen.

Frühzeitige Diagnose und konsequente Therapie

Frühzeitige Diagnose und konsequente Therapie des Diabetes seien die Rezepte, die Zahl der Fuss-Schädigungen zu verringern. Auch mit einfachen Pflegemassnahmen liessen sich Schäden verringern, schreibt die Diabetes-Gesellschaft weiter.

Dazu gehört tägliches Waschen und Eincrèmen der Füsse. Zudem sollten Diabetikerinnen und Diabetiker niemals barfuss gehen, warnt die Organisation. Sollten trotzdem Verletzungen vorkommen, müssten diese desinfiziert und mit steriler Gaze verbunden werden.

Mit Diabetes werden verschiedene Krankheiten bezeichnet, die mit einem gesteigerten Harndrang einhergehen. Oft ist damit Diabetes mellitus oder Zuckerkrankheit gemeint, die durch Insulinmangel oder Insulinresistenz verursacht wird.

(fest/sda)

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