Zahl der Todesopfer durch «Ike» steigt

publiziert: Montag, 15. Sep 2008 / 09:44 Uhr / aktualisiert: Montag, 15. Sep 2008 / 22:19 Uhr

Houston - Nach dem Durchzug von Hurrikan «Ike» über die texanische Golfküste steigt die Zahl der Todesopfer. Bis zum späten Sonntagabend wurden in Texas und den umliegenden Bundesstaaten mindestens zwölf Tote durch «Ike» gemeldet.

«Ihr könnt hier zurzeit nicht leben», sagte die Bürgermeisterin aus dem texanischen Galveston.
«Ihr könnt hier zurzeit nicht leben», sagte die Bürgermeisterin aus dem texanischen Galveston.
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Das meldete der US-Fernsehsender CNN unter Berufung auf die Behörden. Andere Medien sprachen von mindestens 25 Toten.

Nach Behördenangaben wurden in Texas bis Sonntagabend (Ortszeit) mehr als 3700 Menschen gerettet. Etwa 800 Kilometer Küste in Texas und im benachbarten Louisiana wurden infolge des mächtigen Sturms überschwemmt, schätzungsweise 100'000 Häuser standen im Wasser.

Weite Teile noch nicht bewohnbar

Nach Behördenangaben waren grosse Teile der Region am Sonntag noch nicht wieder bewohnbar. Fast fünf Millionen Menschen waren ohne Strom. Die Behörden appellierten an die aus den Küstengebieten geflohenen Bewohner, erst in ihre Häuser zurückzukehren, wenn sich die Lage gebessert habe.

«Wir haben keinen Strom. Wir haben kein Gas. Wir haben keine Kommunikationsmöglichkeiten», sagte die Bürgermeisterin der besonders hart getroffenen Stadt Galveston. Lyda Ann Thomas rief die Bewohner auf, zunächst nicht in die Stadt zurückzukommen. «Ihr könnt hier zurzeit nicht leben», sagte sie.

Hunderte verliessen Galveston nach «Ike»

Hunderte von Bewohnern, die während des Sturms ausgeharrt hatten, verliessen den Küstenort mit Bussen. Die Lebensbedingungen ohne Elektrizität, Lebensmittel und Wasser seien nicht erträglich, berichteten sie dem Sender CNN.

«Ike» war am Samstag als Sturm der Kategorie zwei auf der fünfstufigen Hurrikanskala mit meterhohen Wellen und Windböen von mehr als 200 Stundenkilometern über die Südküste der USA hereingebrochen. Der Wirbelsturm richtete in der Region um die Millionenstadt Houston schwere Schäden an.

In einzelnen Bezirken der Millionenmetropole Houston wurde eine mehrtägige Ausgangssperre erlassen. Obwohl die Lage grösstenteils ruhig blieb, kam es nach Angaben von Polizeichef Harold Hurtt nach Plünderungen zu etwa 30 Festnahmen.

(tri/sda)

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