Kabul - Bunte Symbole der noch jungen Freiheit flattern in diesen Tagen am Himmel von Kabul. Afghanische Kinder lassen im Herbstwind selbst gebastelte Drachen steigen - sogar das hatten die Taliban verboten, so wie fast alle Vergnügungen.
Weder Stabilität noch Sicherheit
Doch inzwischen, so sagen Experten in dem Land, haben die Taliban dort wieder ganze Regionen in ihrer Gewalt; von Sicherheit und Stabilität ist Afghanistan weit entfernt. Internationale Truppen werden wohl noch Jahre am Hindukusch bleiben müssen.
Der deutsche Verteidigungsminister Peter Struck rechnete noch vergangenen Februar mit stabilen staatlichen Strukturen nach den für Juni 2004 geplanten ersten freien Wahlen in Afghanistan. Das, so sagte er damals bei einem Besuch in Kabul, werde es ermöglichen, "die Präsenz ausländischer Truppen und auch der Bundeswehr zu beenden".
Inzwischen warnt der Minister vor einem Rückfall des Landes in "Anarchie und Chaos", und von einem Abzug kann keine Rede mehr sein - stattdessen wird die Bundesregierung das deutsche Engagement bald deutlich ausdehnen.
Auch an den Wahltermin im Juni, der in den Petersberger Vereinbarungen zum Friedensprozess festgeschrieben ist, glaubt fast niemand mehr. Die Vereinten Nationen halten ihn inzwischen für unrealistisch.
Faire und demokratische Wahlen sind derzeit vor allem in Provinzen im Süden und Osten des Landes unvorstellbar. Westliche Experten gehen davon aus, dass die wieder erstarkten Taliban dort ganze Landstriche beherrschen und rund ein Fünftel Afghanistans unzugänglich sind.
Kampf um die Herzen
Die Fanatiker kämpfen neuerdings auch um die Herzen der Menschen und verfolgen eine Art Zuckerbrot-und-Peitsche-Konzept: So bringen sie Ärzte in entlegene Dörfer, wo sich die Bevölkerung von der Zentralregierung und der internationalen Staatengemeinschaft im Stich gelassen fühlt, und verschenken dort auch schon mal eine Ziege.
Gleichzeitig haben die Angriffe der religiösen Eiferer - unter denen auch arabische und tschetschenische Fanatiker sein sollen - in den vergangenen Wochen drastisch zugenommen. Auch dabei scheinen die Taliban ein neues Konzept zu verfolgen. Immer noch attackieren sie zwar die militärisch gewaltig überlegenen US-Truppen und deren Verbündete, die ihnen im Gegenzug oft herbe Verluste zufügen.
Doch auch Zivilisten, denen die Taliban vorwerfen, mit den Amerikanern oder der Zentralregierung in Kabul zusammenzuarbeiten, werden immer öfter zum Ziel. Seit August starben alleine neun afghanische Mitarbeiter von Hilfsorganisationen, manche von ihnen, so heisst es, seien "hingerichtet" worden.
Unterschiedliche Antworten
Während Deutschland den Wiederaufbau stärker in den Vordergrund stellen und die Herzen der Menschen auf diese Weise für Frieden und Demokratie gewinnen will, haben die US-Streitkräfte auf die neue Gewalt eine andere Antwort.
Die Taliban-Kämpfer hätten drei Möglichkeiten, sagt US-Militärsprecher Rodney Davis im Hauptquartier in Bagram nördlich von Kabul: "Leave, die or change", die Rebellen könnten weggehen, würden getötet oder könnten sich auf die Seite der Zentralregierung stellen. "Wir werden unsere Ziele hier erreichen, wir bleiben bis zum Ende", betont der Oberst. "Wir sind an keinen Zeitplan gebunden."
(Can Merey/dpa)

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