Die grossen ökologischen und dadurch verursachten ökonomischen Probleme der Menschheit lassen sich vor allem aus der Verweigerung, dies zu realisieren, ableiten. Diese Weigerung setzt die Rettung der Menschheit vor dem Schicksal von über 99 Prozent aller je existiert habenden Tierarten, nämlich dem Aussterben, aufs Spiel.
Die Menschheit leidet – teilweise religiös, teilweise biologisch bedingt – unter der absurden Illusion, auf einer getrennten Schiene von der Umwelt zu laufen. An irgendeinem Punkt wurde begonnen, die Natur zu romantisieren, die 'Menschenwelt' zu dämonisieren und umgekehrt. Die Technokraten wollten die Natur bändigen, ihre Gegenstücke die Menschen zurück zur Natur führen. Der Konflikt dieser Fraktionen hält immer noch an, wobei momentan die Romantiker einen Vorsprung haben.
Dabei glauben viele von diesen, die Natur müsse vor dem Menschen bewahrt werden, dass es wichtig sei, Tierarten und Ökosysteme um ihrer selbst willen vor menschlichen Eingriffen zu beschützen. Erst mit den Prognosen betreffend der Erderwärmung in Folge des Klimawandels beginnt Naturschutz in weiterem Umfang auch als Menschenschutz wahrgenommen zu werden. Wobei dies nur insoweit zutrifft, wie an diese Prognosen auch geglaubt wird.
Die Klima-Skeptiker halten das ganze Tamtam für reinen Mumpitz und machen darauf aufmerksam dass sich das Klima schon immer gewandelt habe. Das stimmt natürlich und es dürfte auch nicht das erste mal sein, dass der Mensch das Klima ohne es geplant zu haben, verändert.
Bedenkt man, dass vor etwa 2500 Jahren ganz Mitteleuropa noch von dichten Wäldern bedeckt war, welche seither zum grössten Teil abgeholzt und verbrannt wurden, kann ohne weiteres davon ausgegangen werden, dass schon damals das Klima angeheizt wurde. War dies nun natürlich, oder nicht?
Doch auch andere Lebewesen beeinflussen und gestalten seit Urzeiten das Klima. Dies begann mit den Cyan- und Purpurbakterien, die vor mehr als zwei Milliarden Jahren die Atmosphäre mit dem hochreaktiven Gift Sauerstoff anreicherten, so die bis dahin herrschenden anäroben Bakterien in kleine Nischen vertrieben und die Evolution von Sauerstoff atmenden Tieren erst möglich machten.
Als sich vor 360 Millionen Jahren im Karbon die Farne fast unbedrängt an Land ausbreiteten, kam es auch zu dramatischen Klimaveränderungen, als die Atmosphäre noch viel Sauerstoffreicher als sie heute ist, wurde. Damals wurde auch viel des heute wieder freigesetzten Kohlendioxids absorbiert und in Kohleflözen eingelagert.
Seither haben immer wieder Naturkatastrophen, neue Tier- und Pflanzenarten das Bild der Erde grundsätzlich verändert. Die damaligen Zerstörungen gehen über unser Vorstellungsvermögen hinaus. Wobei jede 'Katastrophe' das Spielfeld für neue Arten frei machte, die Karten der Evolution neu mischte. Ohne Riesenvulkane, Asteroiden-Einschläge und Mega-Erdbeben gäbe es uns gar nicht.
In diesem Sinne ist unser Einfluss auf die Welt um uns herum zwar bemerkenswert aber – für die Biosphäre – nicht weiter bedrohlich. Sollten wir uns durch die Zerstörung unserer Lebensgrundlagen und die daraus entstehenden Konflikte selbst vernichten, würde die Natur innert kürzester Zeit – 10000 Jahre, oder so – die so entstandenen Lücken wieder füllen. Und niemand würde uns vermissen. Die Erde wird weiter existieren, bis eines fernen Jahres sich die Sonne aufbläht und alle inneren Planeten bis über den Mars hinaus verbrennen wird. Aber das geht noch ein Weilchen.
Es gibt einen Unterschied zwischen den ganzen blinden kreativen Zerstörern der Vergangenheit und uns: Wir sind in der Lage, die Folgen unserer Handlungen zu erkennen und unser Tun entsprechend anzupassen.
Vom Verhalten her erinnert die Menschheit momentan an einen pubertierenden Teenager. Irrational tobt sie herum. Sie nervt und zerstört einerseits Dinge, ist andererseits erfüllt von gleissender Kreativität. Von langfristiger Planung will sie nichts wissen und schwankt zwischen gleichermassen irrationalem Glauben an den unmittelbar bevorstehenden Untergang und die eigene Unsterblichkeit. Die Hoffnung eines grossen Teils der Menschheit, unter dem Schutz irgend eines Allmächtigen zu stehen, kann durchaus mit dem Glauben eines Teenies verglichen werden, dass einen die Eltern, wenn man es mal übertrieben hat, doch noch raus hauen werden.
Doch das wird nicht der Fall sein. Die Menschheit ist für ihr eigenes Schicksal verantwortlich, es gibt keine Hilfe von irgendwo. Wir sind Teil der Biosphäre und haben es in der Hand, unser Verhalten so zu gestalten, dass wir als Gattung überleben und uns womöglich weiter entwickeln können. Dabei müssen wir auch akzeptieren, dass wir, solange wir da sind, einen Einfluss auf die Welt haben. Wir sind natürlich, unsere Auswirkungen auf die Welt sind natürlich. Und unser Aussterben, wenn wir diese Faktoren nicht unter Kontrolle bringen werden, wäre ebenfalls natürlich.
Zeit sich zusammen zu reissen, Zeit erwachsen zu werden.
(von Patrik Etschmayer/news.ch)

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