WHO-Dringlichkeitssitzung
Zika-Virus ein weltweiter Gesundheits-Notfall?
publiziert: Donnerstag, 28. Jan 2016 / 15:41 Uhr
Genf - Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) wird am Montag darüber entscheiden, ob die Verbreitung des Zika-Virus in Südamerika als weltweiter Gesundheits-Notfall gilt. WHO-Direktorin Margaret Chan sagte am Donnerstag in Genf, «wir sind extrem alarmiert.»
Daher sei für kommenden Montag eine Dringlichkeitssitzung angesetzt worden. Ihre Organisation sei besonders besorgt über eine mögliche weltweite Ausbreitung des Virus, sagte Chan.
Zugleich warnte die UNO-Behörde vor Panik. «Das ist nicht Ebola», sagte Gesundheitsdirektor Marcos Espinal. Die Krankheit wird durch Mücken verbreitet. Der Kampf gegen die Überträger sei daher entscheidend, aber er sei auch mit üblichen Mitteln möglich. Brasilien habe dabei bereits gute Fortschritte gemacht.
Das Zika-Virus grassiert derzeit vor allem in Südamerika. Das Virus führt bei etwa 20 Prozent der Infizierten zu grippeähnlichen Symptomen und ist normalerweise nicht tödlich. Allerdings wird vermutet, dass das Virus bei ungeborenen Kindern zur Mikrozephalie, einer Schädelfehlbildung, führt.
Ein Zusammenhang zwischen der Verbreitung des Virus und einer Zunahme der Schädelfehlbildungen werde stark vermutet, wissenschaftlich bewiesen sei er jedoch noch nicht, sagte WHO-Chefin Chan. Bislang gibt es keinen Impfstoff gegen das Virus und kein Medikament zur Behandlung Erkrankter.
Brasilien besonders betroffen
Besonders betroffen ist Brasilien: Nach WHO-Angaben gibt es in Brasilien möglicherweise 1,5 Millionen Zika-Fälle. Zudem wurden über 4000 Fälle von Schädelfehlbildungen bei Neugeborenen registriert. Die Behörden raten, sich von stehenden Gewässern fernzuhalten, da diese als Brutstätte der Mücken gelten, die nun verstärkt bekämpft werden sollen.
Inzwischen wurde das Virus auch in mindestens sieben europäischen Ländern diagnostiziert. Sowohl aus der Schweiz als auch aus Deutschland wurden am Mittwoch je zwei Infektionsfälle bekannt, aus Dänemark einer. Die Erkrankten hatten sich zuvor auf dem amerikanischen Kontinent aufgehalten.
Frankreichs Gesundheitsministerin Marisol Touraine warnte Schwangere wegen des Zika-Virus vor Fahrten in französische Überseegebiete. Geplante Reisen auf die Karibikinsel Martinique, nach Französisch-Guayana und in andere französische Überseegebiete sollten verschoben werden, sagte Touraine dem Sender France Info. Auf Martinique wurden bereits mehr als 100 Fälle registriert, in Guayana 45 Infektionen.
Zugleich warnte die UNO-Behörde vor Panik. «Das ist nicht Ebola», sagte Gesundheitsdirektor Marcos Espinal. Die Krankheit wird durch Mücken verbreitet. Der Kampf gegen die Überträger sei daher entscheidend, aber er sei auch mit üblichen Mitteln möglich. Brasilien habe dabei bereits gute Fortschritte gemacht.
Das Zika-Virus grassiert derzeit vor allem in Südamerika. Das Virus führt bei etwa 20 Prozent der Infizierten zu grippeähnlichen Symptomen und ist normalerweise nicht tödlich. Allerdings wird vermutet, dass das Virus bei ungeborenen Kindern zur Mikrozephalie, einer Schädelfehlbildung, führt.
Ein Zusammenhang zwischen der Verbreitung des Virus und einer Zunahme der Schädelfehlbildungen werde stark vermutet, wissenschaftlich bewiesen sei er jedoch noch nicht, sagte WHO-Chefin Chan. Bislang gibt es keinen Impfstoff gegen das Virus und kein Medikament zur Behandlung Erkrankter.
Brasilien besonders betroffen
Besonders betroffen ist Brasilien: Nach WHO-Angaben gibt es in Brasilien möglicherweise 1,5 Millionen Zika-Fälle. Zudem wurden über 4000 Fälle von Schädelfehlbildungen bei Neugeborenen registriert. Die Behörden raten, sich von stehenden Gewässern fernzuhalten, da diese als Brutstätte der Mücken gelten, die nun verstärkt bekämpft werden sollen.
Inzwischen wurde das Virus auch in mindestens sieben europäischen Ländern diagnostiziert. Sowohl aus der Schweiz als auch aus Deutschland wurden am Mittwoch je zwei Infektionsfälle bekannt, aus Dänemark einer. Die Erkrankten hatten sich zuvor auf dem amerikanischen Kontinent aufgehalten.
Frankreichs Gesundheitsministerin Marisol Touraine warnte Schwangere wegen des Zika-Virus vor Fahrten in französische Überseegebiete. Geplante Reisen auf die Karibikinsel Martinique, nach Französisch-Guayana und in andere französische Überseegebiete sollten verschoben werden, sagte Touraine dem Sender France Info. Auf Martinique wurden bereits mehr als 100 Fälle registriert, in Guayana 45 Infektionen.
(bert/sda)
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