Kriminalpolizei ermittelte gegen 15 Personen:

Zürcher Polizei zerschlägt internationalen Heroinring

publiziert: Freitag, 5. Mai 2000 / 16:22 Uhr

Zürich - Ein internationaler Heroinring ist unter Feder- führung der Kriminalpolizei der Stadt Zürich zerschlagen worden. Seit letztem Sommer ermittelten Polizisten gegen 15 Personen, die am Handel mit 40 Kilogramm Heroin aus dem Balkan beteiligt waren.

Gemäss Angaben der Zürcher Stadtpolizei vom Freitag begannen die Ermittlungen im Juni 1999, nachdem ein 36-jähriger Slowene bei der Ausreise aus der Schweiz in St. Margrethen SG kontrolliert worden war. Der Mann wurde verdächtigt, in seinem Auto ein Drogenversteck eingerichtet zu haben.

Erste Verhaftungen im Juli 1999 in Vallorbe und Basel
Der Slowene hatte sich vorgängig in Zürich aufgehalten. Einen Monat später fiel der selbe Mann mit dem selben Auto beim Grenzübergang in Chiasso TI auf. Darauf begannen die Zürcher Drogenfahnder, den Slowenen und seine Kontaktpersonen zu beobachten.
Mitte Juli passierten zwei andere Slowenen im Alter von 20 und 22 Jahren mit dem selben Auto die Schweizer Grenze in Vallorbe VD. Dabei entdeckte die Polizei 33 Packungen mit je 500 Gramm Heroin. Der Autobesitzer wurde gleichentags an der Grenze in Basel verhaftet.

13 Verhaftete - zwei Verdächtige noch flüchtig
Die weiteren Ermittlungen führten zu den Drahtziehern des Heroinhandels. Ein 35-jähriger Jugoslawe und ein 32-jähriger Italiener, die sich illegal in der Schweiz aufhielten, wurden Ende Juli 1999 auf einer Autobahnraststätte im Kanton Luzern verhaftet. Bis Ende März dieses Jahres konnten in diversen Kantonen weitere acht Verdächtige mit Beziehungen zum Heroinring festgenommen werden.
Von den insgesamt 15 Personen, gegen welche die Zürcher Polizei ermittelte, sind zwei noch flüchtig. Die Angeschuldigten stammen aus der Bundesrepublik Jugoslawien, Slowenien, Italien, Schweiz, Serbien, Montenegro und Albanien.

(sda)

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