Zürcher (Swing-City)-Festspiele 2001 eröffnet

Hans J. Bär, Stiftungspräsident der bis 15. Juli dauernden Zürcher Festspiele, lud die Gäste in der Tonhalle offiziell zur Tanznacht im Hauptbahnhof ein. Zürich heisse jetzt nicht nur "Unique Zürich" sondern auch "Swing City, sagte Bär. Der Zürcher Regierungspräsident Markus Notter lobte in seiner Grussbotschaft die Vielfältigkeit des Festspielprogramms.

Mit dem Swing Revival an verschiedenen Standorten in Zürich wollen die Festspiele einen grossen Teil der Bevölkerung ansprechen, traditionell werden die Kulturwochen jedoch auch dieses Jahr von den grossen Kulturhäusern bestritten. So dirigierte am Samstagabend zur Festival-Eröffnung in der Tonhalle Heinz Holliger erstmals die Neufassung seines Konzerts für Violine und Orchester.

Mit einem speziellen Programm warten in den nächsten Wochen das Schauspielhaus und weitere Sprechbühnen, aber auch das Opernhaus auf. Zahlreich sind wie immer in Zürich die Stars auf der Opernbühne, darunter Edita Gruberova, Vesselina Kasarova, Ruggero Raimondi, Leo Nucci und Neil Shicoff.

Das Kunsthaus und das Museum Rietberg brillieren mit den bereits eröffneten Ausstellungen zu Alberto Giacometti und zur japanischen Malerei des 16. Jahrhunderts.

Foto:
Grafischer Ausschnitt aus www.zuercher-festspiele.ch

(ba/sda)