Zug führte bis zur 51. Minute, doch Lausanne gab die Antwort

Lausannes Paradeblock mit Center Andrej Baschkirow und den Flügeln Gerd Zenhäusern und Trevor Meier entschied im Finish die Partie. Diese Formation stand bei allen vier Lausanne-Toren auf dem Eis. Das vorentscheidende 3:2 von Verteidiger Fredy Bobillier fiel im Powerplay (54.). Zuvor hatten die Waadtländer sechs Überzahl- Chancen ausgelassen.

In den Momenten unmittelbar nach Meiers 2:2-Ausgleich wurden die Weichen im Spiel gestellt. Beim Stand von 2:2 verfehlte Chris Tancill nach einer Voisard-Vorlage aus zwei Metern Distanz das leere Tor. Sekunden später musste Voisard auf die Strafbank und der Weg war frei für Bobilliers 3:2. Das siegsichernde 4:2 erzielte Gerd Zenhäusern 13 Sekunden vor Schluss ins leere Tor.


Lausanne - Zug 4:2 (0:1, 1:1, 3:0)

Malley. -- 5500 Zuschauer. -- SR Stalder, Abegglen/Eichmann.

Tore: 7. Demuth (Tancill, Di Pietro/Ausschluss Holzer) 0:1. 24. Baschkirow (Zenhäusern, Keller) 1:1. 30. Rothen (Kamber) 1:2. 51. Meier (Baschkirow, Zenhäusern) 2:2. 55. Bobillier (Poudrier, Baschkirow/Ausschluss Voisard) 3:2. 60. (59:47) Zenhäusern (Poudrier) 4:2 (ins leere Tor).

Strafen: 6mal 2 plus 10 Minuten (Steck) gegen Lausanne, 8mal 2 Minuten gegen Zug.

Lausanne: Schürch; Poudrier, Benturqui; Keller, Steck; Bobillier, N'Goy; Zenhäusern, Baschkirow, Meier; Wicky, Weibel, Bieri; Orlandi, Skalde, Holzer; Bornand, Andenmatten, Thomas Stastny.

Zug: Schöpf; Schumacher, Chris Armstrong; Nideröst, Voisard; Bundi, Müller; Simard; Tancill, Di Pietro, Demuth; Duca, Kamber, Rothen; Savage, Oppliger, Rufener; Voegele, Niggli.

Bemerkungen: Lausanne ohne Brown (verletzt) und Schamolin (überzählig), Zug ohne Schönenberger, Camichel und Patrick Fischer II (alle verletzt).

Pfostenschuss Rothen (32.).

Timeout Zug (58:23).

(ms/sda)