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Zugerinnen für Spitzenleistung schlecht belohnt
publiziert: Freitag, 12. Apr 2002 / 21:15 Uhr / aktualisiert: Freitag, 12. Apr 2002 / 21:40 Uhr
Bismarck - Die Schweizer Curlerinnen haben ihre Haut an der WM in Bismarck (USA) teuer verkauft. In den Tie-breaks um den letzten Halbfinalplatz schlug das Team aus Zug zunächst die zweimaligen WM-Dritten aus Dänemark 10:5 und unterlag danach den aktuellen Weltmeisterinnen aus Kanada mit 5:6 nach Zusatzend.
In der vergangenen Nacht kam es zu den Frauen-Halbfinals
Schweden - Norwegen und Schottland - Kanada.
Der an sich ehrenvolle 5. Schlussrang ist für das Team mit Jeannine Probst, Christina Schönbächler, Andrea Stöckli und Skip Manuela Kormann nach den in North Dakota gezeigten, bravourösen Leistungen ein sehr magerer Lohn. Nachdem sie zuletzt an den Schweizer Meisterschaften nur Platz 6 belegt hatten, steigerten sie sich am Saisonhöhepunkt, auf den sie sich ein Jahr lang hatten einstellen und vorbereiten können, gewaltig.
Eine Steigerung zeigten die Schweizerinnen auch innerhalb des WM- Turniers. Nach zwei schwächeren Leistungen bei den Niederlagen gegen die Schweden und die USA wies die Formkurve in den verbleibenden Partien praktisch stetig nach oben. Sie besiegten Schottland und zweimal Dänemark klar und erreichten im entscheidenden Spiel gegen Kanada Quoten an gelungenen Steinen, wie sie für Frauen ungewöhnlich sind: 81 Prozent für Stöckli und Schönbächler, 90 Prozent für Probst und gar 91 für Kormann. Kormann erreichte über das ganze Turnier einen Schnitt von 80 Prozent, was absolute Weltklasse darstellt.
Für das Schweizer Curling ist es gut zu sehen, dass neben dem Team der Olympia-Zweiten Luzia Ebnöther noch eine weitere Crew auf höchstem Niveau mitspielen kann. Kormann ist erst 25-jährig und hat mit ihrem Team für die Zukunft gute Perspektiven. «Ich glaube, wir können mit unserer Leistung des ganzen Turniers sehr zufrieden sein», sagte sie nach der anfänglich beidseits defensiv geführten, zuletzt hochdramatischen Partie gegen das Team von Titelverteidigerin Colleen Jones. «Wir haben alles gegeben und haben uns im Turnier gesteigert.» Natürlich sei es ärgerlich, zu einem Zeitpunkt aus dem Turnier auszuscheiden, wenn das ganze Team auf seinem besten Level spiele.
Um ein Jahr wäre Colleen Jones als Skip zum dritten Mal nach 1982 und 1999 vor den Halbfinals gescheitert. Mit praktisch fehlerfreiem Curling machten die Schweizerinnen den Nachteil des verlorenen Loses um den letzten Stein im ersten End alsbald wett. Mit dem ersten Zweierhaus der Partie gingen sie im 5. End erstmals in Führung. Die Wende zugunsten der Weltmeisterinnen von Lausanne 2001 kam im 9. End, als ein kanadischer Stein bei einem Take-out- Versuch Kormanns hinten im Haus hängen blieb und die Kanadierinnen ihrerseits ein Zweierhaus zum 5:4 schreiben konnten. Im 10. End konnten die Schweizerinnen nur ausgleichen und gaben damit den Steinvorteil wieder ab. Im Zusatzend gelang es den Kanadierinnen, die Mitte freizuhalten. Dennoch stellte Kormann mit ihrem letzten, seitlich im Haus versteckten Stein ihre Gegnerin vor eine heikle Aufgabe. Jones meisterte diese aber mit dem Siegesstein ins Zentrum.
Der an sich ehrenvolle 5. Schlussrang ist für das Team mit Jeannine Probst, Christina Schönbächler, Andrea Stöckli und Skip Manuela Kormann nach den in North Dakota gezeigten, bravourösen Leistungen ein sehr magerer Lohn. Nachdem sie zuletzt an den Schweizer Meisterschaften nur Platz 6 belegt hatten, steigerten sie sich am Saisonhöhepunkt, auf den sie sich ein Jahr lang hatten einstellen und vorbereiten können, gewaltig.
Eine Steigerung zeigten die Schweizerinnen auch innerhalb des WM- Turniers. Nach zwei schwächeren Leistungen bei den Niederlagen gegen die Schweden und die USA wies die Formkurve in den verbleibenden Partien praktisch stetig nach oben. Sie besiegten Schottland und zweimal Dänemark klar und erreichten im entscheidenden Spiel gegen Kanada Quoten an gelungenen Steinen, wie sie für Frauen ungewöhnlich sind: 81 Prozent für Stöckli und Schönbächler, 90 Prozent für Probst und gar 91 für Kormann. Kormann erreichte über das ganze Turnier einen Schnitt von 80 Prozent, was absolute Weltklasse darstellt.
Für das Schweizer Curling ist es gut zu sehen, dass neben dem Team der Olympia-Zweiten Luzia Ebnöther noch eine weitere Crew auf höchstem Niveau mitspielen kann. Kormann ist erst 25-jährig und hat mit ihrem Team für die Zukunft gute Perspektiven. «Ich glaube, wir können mit unserer Leistung des ganzen Turniers sehr zufrieden sein», sagte sie nach der anfänglich beidseits defensiv geführten, zuletzt hochdramatischen Partie gegen das Team von Titelverteidigerin Colleen Jones. «Wir haben alles gegeben und haben uns im Turnier gesteigert.» Natürlich sei es ärgerlich, zu einem Zeitpunkt aus dem Turnier auszuscheiden, wenn das ganze Team auf seinem besten Level spiele.
Um ein Jahr wäre Colleen Jones als Skip zum dritten Mal nach 1982 und 1999 vor den Halbfinals gescheitert. Mit praktisch fehlerfreiem Curling machten die Schweizerinnen den Nachteil des verlorenen Loses um den letzten Stein im ersten End alsbald wett. Mit dem ersten Zweierhaus der Partie gingen sie im 5. End erstmals in Führung. Die Wende zugunsten der Weltmeisterinnen von Lausanne 2001 kam im 9. End, als ein kanadischer Stein bei einem Take-out- Versuch Kormanns hinten im Haus hängen blieb und die Kanadierinnen ihrerseits ein Zweierhaus zum 5:4 schreiben konnten. Im 10. End konnten die Schweizerinnen nur ausgleichen und gaben damit den Steinvorteil wieder ab. Im Zusatzend gelang es den Kanadierinnen, die Mitte freizuhalten. Dennoch stellte Kormann mit ihrem letzten, seitlich im Haus versteckten Stein ihre Gegnerin vor eine heikle Aufgabe. Jones meisterte diese aber mit dem Siegesstein ins Zentrum.
(kil/sda)
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