Zugs neuer Besen hat gewirkt - Out für Davos und Bern

Für Davoser war das Spiel fast schon gelaufen, ehe es richtig begonnen hatte. Der Bündner Verteidiger Marc Gianola machte sich zum Gespött des Hallenstadion-Publikums. Er lief mit dem Puck am Stock unbehelligt vors Tor. Dabei vergass er den Puck mitzunehmen. Davos-Goali Rönnquist merkte gar nicht wie der Puck plötzlich ins Tor rutschte. Es war das Eigentor des Jahres. Was dann kam, war ein eigentliches Schaulaufen, bei dem Davos jeglichen Widerstand vermissen liess. Mit dem 8:1 waren die Bündner zum Schluss noch gut bedient. Martikainen schoss für die Zürcher drei Tore.

Bern brach in der 48. Min. ein
Rötheli riss Zug zum Erfolg
Der beste Mann auf Zuger Eis war an diesem Abend gegen Kloten André Rötheli. Er schoss zwei Tore und trieb seine Mannschaft unablässig nach vorne. Der Trainerwechsel hat die Zuger Spieler offenbar aufgeweckt. Sie zeigten enormen Willen, das Spiel für sich zu entscheiden. Kloten hatte eigentlich nie eine Chance, zu gewinnen.

(ba/sda)