Zum Martinstag: Martinus als Schutzpatron der Säufer
Bern - Martinus von Tours war der erste Heilige der römischen Kirche. Sein Namenstag (11.11.) markierte das Ende des Bauernjahres und war früher ein bedeutender Fest- und Geschäftstag. Heute wird Martini in der Schweiz nur noch an wenigen Orten begangen.

Ein üppiges Schlachtfest, wie es früher auf dem Land am Martinstag üblich war, gibt es fast nur noch in der jurassischen Ajoie. Dort wird in den Restaurants das siebengängige Martinimahl aufgetischt, das unter anderem Blut- und Leberwürste, Suppenfleisch, Adrio und Schweinebraten enthalten muss.
Alpabtrieb
Anfang bis Mitte November war früher Alpabtrieb. Tiere, die man nicht futterintensiv überwintern wollte, wurden auf Märkten verkauft oder geschlachtet.
Was an Fleisch nicht durch Beizen oder Räuchern haltbar gemacht werden konnte, wurde gegessen, denn kurz danach begann ein 40-tägiges Adventsfasten. Erntedankfeste vom amerikanischen Thanksgiving bis zur Berner Sichlete sind Variationen des Martinimahls.
Aus den herbstlichen Viehmärkten zogen die Bauern ihre Haupteinnahmen. Einen grossen Teil reinvestierten sie in Dinge des täglichen Gebrauchs, so Geschirr ("Chacheli"), Stoffe oder Bücher. Von der Basler "Mäss" bis zur Frankfurter Buchmesse gehören alle Herbstmessen und Chilbis zum Martini-Brauchtum.
Bescheiden
Es war ausgerechnet ein besonders bescheidener Heiliger, der diesem üppigen Schlemm- und Kauftag den Namen gab. Bevor er Bischof wurde, und nachdem er aus Glaubensgründen aus dem Wehrdienst ausgeschieden war, lebte der 317 in Sabaria (Ungarn) Geborene als Einsiedler. In Ligugé gründete er zudem das erste Mönchskloster Europas und führte dort mit seiner Gefolgschaft ein asketisches Leben.
Als er 371 von seiner Wahl zum Bischof von Tours hörte, soll er sich vor Schüchternheit in einem Gänsestall versteckt haben. Weil ihn das Federvieh mit seinem Geschnatter verriet, liess er es zur Strafe braten. So jedenfalls begründet die Legende die Tradition der Martinigans. Übrigens soll Martinus noch als Bischof seine Schuhe selber geputzt haben.
Wein und Wortschatz
Dass er trotz seiner Bescheidenheit zum Patron der Säufer wurde, hängt damit zusammen, dass um den 11. November herum der erste Wein verkostet wird. "Sankt Martin war ein milder Mann/Trank gerne Cerevisiam (Bier)/Und hatte er kein Pecuniam (Geld)/Musst lassen er Tunicam (Mantel)" heisst es in einem Trinklied.
Letzteres stimmt natürlich nicht, wie jeder weiss. Die Hälfte seines Mantels tauschte er nicht gegen Alkohol. Vielmehr gab er ihn laut Legende vor den Toren von Amiens einem Bettler. Als sich dieser ihm später im Traum als Jesus zu erkennen gab, trat Martinus zum Christentum über.
Die Reste seines Kapuzenmäntelchens (capella) liessen die merowingisch-fränkischen Könige in ihren Schlachten dem Heer voraustragen. Es soll noch heute in der "Saint Chapelle" zu Paris aufbewahrt sein. Die Hüter der Mantelhälfte wurden "capellani" (Kaplan) genannt, kleine Gotteshäuser generell "capella" und ebenso Kirchen- und andere Musikgruppen.

- keinschaf aus Wladiwostok 2826
belustigend peinlich Das kommt schon fast in die Nähe der Verwechslung von Oekonomie mit ... Mi, 28.12.16 01:21 - keinschaf aus Wladiwostok 2826
Haben Sie schon mal... ....über professionelle Hilfe nachgedacht? Ich meine für SIE ... Mo, 26.12.16 20:47 - Kassandra aus Frauenfeld 1781
Die aller resistentesten Keime sind zweibeinig! Dazu zählen auch die Impfgegner. Sie wollen es nicht ... Sa, 22.10.16 20:22 - Unwichtiger aus Zürich 11
Schön gesagt Bakterien sind, im Gegensatz zum Menschen, nicht an Kapital gebunden. ... Sa, 22.10.16 10:40 - Kassandra aus Frauenfeld 1781
Der phallophile Blick eines cerebrophoben Schäfleins! Frau Stämpfli schrieb am Ende ... Mo, 26.09.16 17:32 - keinschaf aus Wladiwostok 2826
Nur eine Frage der Zeit... ...bis es soweit ist. Und wir haben doch auch alles menschenmögliche ... Sa, 13.08.16 18:00 - keinschaf aus Wladiwostok 2826
phallophobe Geschichtsrückblicke "Und die grösste Denkerin des 21. Jahrhunderts? Verdient ihr Geld mit ... Sa, 13.08.16 17:48 - HeinrichFrei aus Zürich 431
Auf dem Merkur ist es tagsüber glühend heiss, 430 Celsius, nichts für Menschen Der Planet Merkur ist gestern als als kleines Pünktchen vor der Sonne ... Di, 10.05.16 13:45

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