Zwei Jahre nach dem Attentat im Zuger Kantonsrat: Unter der Oberfläche ist das Trauma weiter präsent
Zug - Vor zwei Jahren starben im Zuger Kantonsratssaal fünfzehn Menschen. Der Attentäter Friedrich Leibacher brachte elf Mitglieder des Parlamentes und drei Regierungsräte - elf Männer und drei Frauen - um, bevor er sich selbst tötete.
Das Attentat sei, abgeschwächt, immer noch präsent, meint auch der Zuger Staatsschreiber Tino Jorio. Und jetzt, da es auf den Jahrestag zugehe, stiegen die Emotionen, so Jorio, der das Attentat im Kantonsratssaal überlebte.
Allgemein ist der Wunsch, den Gedenktag am kommenden Samstag möglichst ruhig zu halten. Jorio: "Nichts Aufregendes!" Auch die Parteien verzichten, obwohl mitten im Wahlkampf, an diesem Tag auf irgendwelche Anlässe.
Betont schlichter Gedenkanlass
Am Mittag werden alle Kirchenglocken im Kanton Zug während einer Viertelstunde läuten - für die Opfer des Zuger Attentats, aber auch für alle Opfer von Gewalt. Am Abend findet in der St. Michaelskirche ein ökumenisches Gebet statt - ohne irgendwelche Ansprachen. Der Regierungsrat wird auf den Gräbern der Opfer Blumen niederlegen lassen.
Weitere Gedenkanlässe sind nicht vorgesehen. Mit diesem betont schlichten Anlass nehme man einen weiteren Schritt in Richtung Normalität vor, liess die Regierung bereits im Frühjahr verlauten. Es sei - auch von Angehörigen der Opfer - gewünscht worden, sich gemeinsam in Würde und Stille zu besinnen und Trauerarbeit zu leisten.
In der vergangenen Woche wurde auch bekannt, dass die Regierung eine Arbeitsgruppe für die Errichtung einer Gedenkstätte gebildet hat. Diese soll vor dem Regierungsgebäude zu stehen kommen und an das Attentat erinnern. Angeregt wird ein schlichtes Werk in Stein oder Metall.
Langes Warten auf den Schlussbericht
Um mögliche Aufregungen zu vermeiden und wohl auch aus Gründen der Pietät wird der Schlussbericht über das Attentat erst nach dem belasteten Datum veröffentlicht. Nach Angaben des Untersuchungsrichteramtes soll er an einer Medienkonferenz im Oktober vorgestellt werden.
Dass die Veröffentlichung des Berichtes zwei Jahre auf sich warten liess, ist verschiedentlich kritisiert worden und hat auch zu Spekulationen Anlass gegeben. Umso mehr, als er schon für Herbst 2002 angekündigt worden war. Unter anderem machte das Gerücht die Runde, der Attentäter Friedrich Leibacher habe sich nicht selbst getötet, sondern sei von der Polizei erschossen worden. Man habe da etwas vertuschen wollen, wurde spekuliert.
Tatsächlich aber scheinen die Gutachten, die eingeholt werden mussten, die Verzögerung verursacht zu haben. Sie trafen teilweise erst diesen Sommer ein. Und für die These, dass die Polizei Leibacher erschossen habe, gibt es offenbar keine begründeten Anhaltspunkte.
Dazu Staatsschreiber Jorio, der den Tod des Attentäters im Kantonsratssaal mitansehen musste: "So wie ich mich erinnere, hat er sich selbst erschossen." Von einem Polizisten, der ihn erschossen haben soll, habe er nichts bemerkt.
(fest/sda)

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