Zwei Schweizer Siege am Starttag des CSI-W

Pessoas Pech war Cian O´Connors Glück. Ganz im Gegensatz zu den Olympischen Sommerspielen 2004 in Athen, als der vermeintliche irische Olympiasieger wegen der Verabreichung eines Beruhigungsmittels an sein Pferd nachträglich wegen Dopings disqualifiziert wurde und der dreifache Weltcupsieger Pessoa Olympiagold erbte. Cian O´Connor, der wegen seines Vergehens drei Monate gesperrt worden war, gewann in der Palexpo das Grosse Jagdspringen mit Zanoubia mit über einer halben Sekunde Vorsprung auf den dreifachen deutschen Team-Europameister Christian Ahlmann auf Catwalk.

Bester Schweizer in der Jagd war Markus Fuchs (Royal Charmer) als Fünfter. Als Sechster vermochte auch der Jurassier Steve Guerdat (Ismael Chamblanc) ein Spitzenergebnis zu erzielen.

Nachdem der Luzerner Pius Schwizer mit Lafetas im Youngster-Springen für einen geglückten Schweizer Auftakt gesorgt hatte, doppelte Werner Muff nach. Der WM-Reiter gewann mit der neunjährigen Rheinländer-Stute Catch Me das erste internationale Springen.

(ht/Si)