Zwei Tote nach mutmasslichem Selbstmordanschlag bei Tel Aviv

publiziert: Dienstag, 8. Jul 2003 / 11:57 Uhr

Jeruslame/Nablus - Bei einem mutmasslichen Selbstmordanschlag in der Nähe von Tel Aviv sind zwei Menschen getötet worden. Im Gazastreifen und im Westjordanland kam es erneut zu Zusammenstössen zwischen Israelis und Palästinensern mit mehreren Verletzten.

Am Explosionsort im Dorf Kfar Jabetz nordöstlich von Tel Aviv unweit des Westjordanlands sei ein Zünder gefunden worden, hiess es von Seiten der Polizei.

Für eine Gasexplosion seien die Schäden zu gross. Ausserdem sei eines der beiden Opfer wie bei einem Selbstmordattentat vollkommen zerfetzt worden.

65-Jährige getötet

Durch die starke Detonation wurde ein Haus zerstört. Eine dort lebende 65-jährige israelische Frau und ein unbekannter Mann, der mutmassliche Attentäter, wurden getötet. Drei Enkelkinder der Frau erlitten leichte Verletzungen.

Bisher bekannte sich allerdings niemand zur Tat. Zudem berichteten Augenzeugen, nach der Explosion habe es sehr stark nach Gas gerochen. Falls sich die These vom Selbstmordanschlag bestätigen sollte, wäre es die schwerste Verletzung des am 29. Juni von mehreren palästinensischen Organisationen einseitig ausgerufenen und bedingten Waffenstillstands.

16-Jähriger Junge

Drei Verletzte gab es zudem bei Zusammenstössen im Gazastreifen und im Westjordanland. Bei einem der Verletzten handelt es sich um einen 16-jährigen Jungen, der auf der Flucht vor israelischen Soldaten angeschossen wurde.

Die israelische Zeitung Haaretz meldete, Israel wolle möglicherweise bei der Freilassung von etwa 350 Gefangenen auch einige Mitglieder der Gruppen Hamas und Islamischer Dschihad auf freien Fuss setzen.

Bislang hatte Israel betont, es sollten keine Häftlingen dieser Gruppen freigelassen werden. Die Hamas drohte inzwischen mit einer Beendigung der Waffenruhe, sollten keine Hamas-Mitglieder freigelassen werden.

(bsk/sda)

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