Zwei Volksinitiativen gegen Sterbetourismus

publiziert: Freitag, 28. Nov 2008 / 17:49 Uhr

Zürich - Der Sterbetourismus im Kanton Zürich soll erschwert oder verunmöglicht werden. Dies verlangt ein überparteiliches Komitee, das zwei kantonale Volksinitiativen lanciert hat. Die Unterschriftensammlung hat heute Freitag begonnen.

Der Sterbetourismus im Kanton Zürich soll erschwert oder verunmöglicht werden.
Der Sterbetourismus im Kanton Zürich soll erschwert oder verunmöglicht werden.
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Die Initiative «Nein zum Sterbetourismus im Kanton Zürich» will, dass der Kanton die Beihilfe zum Selbstmord an Personen, die nicht mindestens ein Jahr hier wohnen, unter Strafe stellt. Damit soll der Sterbetourismus eingeschränkt werden, wie die Initianten mitteilten. Diese stammen vorwiegend aus der EDU und ihr nahestehender Kreise.

Das zweite Volksbegehren verlangt die Einreichung einer Standesinitiative beim Bund. Diese trägt den Titel «Stopp der Suizidhilfe» und dient dem Zweck, schweizweit «jede Art von Verleitung oder Beihilfe zum Selbstmord» unter Strafe zu stellen.

Das geltende Strafgesetz sei ungenügend, denn es sei auf die heutige Situation mit Sterbetourismus und organisierter Freitodbegleitung nicht ausgerichtet, heisst es in der Mitteilung.

(smw/sda)

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