Zypern droht mit Veto gegen EU-Flüchtlingsdeal mit der Türkei

Nikosia - Die Aussichten für ein Flüchtlingsabkommen der EU mit der Türkei haben sich weiter verschlechtert. Der zyprische Präsident Nicos Anastasiades drohte am Dienstag mit einem Veto gegen die beim kommenden EU-Gipfel angestrebte Vereinbarung mit der Türkei.
der zyprische Präsident kritisierte die Verknüpfung der Flüchtlingsfrage mit den türkischen Beitrittsgesprächen zur EU. Es sei «inakzeptabel, die Last der Verantwortung in der Flüchtlingskrise auf meine Schultern oder die der Republik Zypern zu legen», sagte er nach Gesprächen mit EU-Ratspräsident Donald Tusk in Nikosia.
Tusk reist weiter nach Ankara
Die Türkei hatte in der vergangenen Woche überraschend angeboten, alle neu ankommenden Flüchtlinge aus Griechenland zurückzunehmen - für jeden so abgeschobenen Syrer soll die EU einen syrischen Flüchtling aufnehmen, der sich schon in der Türkei befindet. Als Gegenleistung verlangt Ankara insgesamt sechs Milliarden Euro von der EU, Visa-Freiheit für türkische Bürger schon ab Juni sowie beschleunigte Beitrittsverhandlungen mit Brüssel.
EU-Ratspräsident Tusk war nach Zypern gereist, um mit Anastasiades über die Position Zyperns zu reden. Denn das Land blockiert seit Jahren die EU-Beitrittsverhandlungen mit der Türkei. Grund dafür ist die Zweiteilung der Insel sowie die Nichtanerkennung der Regierung des EU-Mitglieds Zypern durch Ankara.
Tusk reiste anschliessend weiter nach Ankara, um den türkischen Ministerpräsidenten Ahmet Davutoglu zu treffen. Denn die beim EU-Türkei-Gipfel vom 7. März vorgelegten Vorschläge aus Ankara müssen gemäss Tusk neu austariert werden.
Wichtig sei insbesondere die Frage der Rechtmässigkeit geplanter Massenabschiebungen von Griechenland in die Türkei, sagte Tusk. Diese müssten vollständig im Einklang mit europäischem und internationalem Recht sein.
Widerstand mehrerer EU-Staaten
In der Zwischenzeit streiten sich die EU-Staaten weiter über das Flüchtlingsabkommen mit der Türkei, das am EU-Gipfel am Donnerstag und Freitag in Brüssel besiegelt werden soll.
Vor Zypern hatten schon Frankreich und Österreich Widerstand gegen den Deal angemeldet. Frankreichs Premierminister Manuel Valls sagte am Dienstag, sein Land strebe zwar eine «effiziente Zusammenarbeit mit der Türkei» an, wolle aber keine «Erpressung». Auch der tschechische Präsident Milos Zeman sprach von «Erpressung».
Ungarns Ministerpräsident Viktor Orban wetterte, man lasse sich von den «Rotten unverbesserlicher Kämpfer für die Menschenrechte» nicht belehren. Migranten brächten «Verbrechen und Terror» nach Europa. «Wenn wir die Völkerwanderung stoppen wollen, müssen wir vor allem Brüssel bremsen», sagte Orban nach Angaben der staatlichen ungarischen Nachrichtenagentur MTI.
Orbans Rede vor dem Nationalmuseum wurde von Protestrufen Hunderter Demonstranten begleitet. Am 15. März feiert Ungarn den Beginn der antihabsburgischen Revolte 1848.
1500 Menschen zurück nach Idomeni geschafft
Für die Flüchtlinge, die im griechischen Grenzlager Idomeni unter erbärmlichen Bedingungen auf die Öffnung der mazedonischen Grenze warten, blieben die Aussichten weiter düster. Rund 1500 Männer, Frauen und Kinder, die am Vortag durch einen reissenden Fluss auf die mazedonische Seite gekommen waren, wurden am Dienstag von mazedonischen Soldaten wieder nach Griechenland zurückgebracht.
In Idomeni waren am Montag Flugblätter mit arabischem Text und einer Skizze aufgetaucht, wie die mazedonischen Grenzanlagen umgangen werden können. Wer in Griechenland bleibe, werde vermutlich in die Türkei abgeschoben, hiess es darin.
Unter dem Flugblatt stand «Kommando Norbert Blüm.» Der deutsche Ex-Arbeitsminister und CDU-Politiker hatte zwar am Wochenende in einem Zelt in Idomeni übernachtet und sich mit den Menschen dort solidarisch gezeigt. Mit dem Flugblatt hatte er aber nach eigenen Angaben nichts zu tun.
Griechenlands Regierungschef Alexis Tsipras warf den mutmasslichen Organisatoren der Flucht ein «kriminelles Vorgehen» vor. Er rief die festsitzenden Flüchtlinge auf, die Hoffnung auf eine Weiterreise Richtung Deutschland aufzugeben und ihre Umsiedlung in bereitstehende Lager zu akzeptieren: «Wir halten es für ausgeschlossen, dass die Balkanroute wieder öffnet», sagte Tsipras.
(fest/sda)

- keinschaf aus Wladiwostok 2826
belustigend peinlich Das kommt schon fast in die Nähe der Verwechslung von Oekonomie mit ... Mi, 28.12.16 01:21 - Unwichtiger aus Zürich 11
Grammatik? Wie kann Stoltenberg denn Heute schon wissen, welche Entscheidungen am ... Sa, 22.10.16 10:59 - Kassandra aus Frauenfeld 1781
Der phallophile Blick eines cerebrophoben Schäfleins! Frau Stämpfli schrieb am Ende ... Mo, 26.09.16 17:32 - keinschaf aus Wladiwostok 2826
phallophobe Geschichtsrückblicke "Und die grösste Denkerin des 21. Jahrhunderts? Verdient ihr Geld mit ... Sa, 13.08.16 17:48 - Kassandra aus Frauenfeld 1781
Alle Demonstranten gefilmt. Der Erdogan lässt doch keine Domo gegen sich zu! Die ... Di, 21.06.16 16:42 - Kassandra aus Frauenfeld 1781
Konzernrecht? Konzernpfusch! Was ist denn das? Konzerne werden vorwiegend von Vollidioten geführt. ... Fr, 10.06.16 17:49 - Kassandra aus Frauenfeld 1781
Das wird die Deutschen aber traurig machen. Wenn man keinen Flughafen und keinen Bahnhof ... Mi, 08.06.16 17:49 - zombie1969 aus Frauenfeld 3945
Der... Daesh (IS) kommt immer mehr unter Druck. Davon sind inzwischen auch ... Do, 02.06.16 19:22

-
16:23
Effizienz dank SMS Verwendung in Apotheken -
14:27
Botox in der Rekonstruktiven Chirurgie: Nicht-ästhetische Anwendungen, die man kennen sollte -
13:55
Gut vorbereitet nach Australien reisen -
14:26
Der Aufstieg und Fall von Peppr: Ein Einblick in den technikgetriebenen Begleitservice -
13:52
Generika: Sind sie wirklich gleichwertig wie teure Markenmedikamente? -
18:14
SMS als Marketing-Instrument für Boutiquen -
20:39
Die revolutionäre Kunst von Keith Haring auf dem Amiga Computer in den 80er Jahren! -
20:58
Praktikumserfahrung: 40% der Studierenden setzen auf Berufspraxis -
19:22
EL1: Der elektrische Ur-Quattro -
15:01
Die zauberhafte Welt der Duft- und Parfümboutiquen - Letzte Meldungen

- Freie Stellen aus den Berufsgruppen Regulatory Affairs, Oeffentliche Verwaltung
- Fachspezialist Bautechnik (w/m/d)
Brugg, AG - Begutachtung und Beaufsichtigung der Projektierung, Errichtung, Instandhaltung, Ertüchtigung und... Weiter - ESG Regulatory Manager 80-100%, (w/m/d)
Zürich - ESG Regulatory Manager 80-100%, (w/m/d) Zürich Swiss Life AG Ihr Verantwortungsbereich Sie tragen... Weiter - Regulatory Affairs Specialist m / w / d
Burgdorf - Auf Sie wartet eine vielseitige, herausfordernde und verantwortungsvolle Aufgabe in einem weltweit... Weiter - Bereichsleitung Zentrale Dienste Sozialregion (70-100%)
Dornach - Ihr Aufgabenbereich Personelle und fachliche Führung der Mitarbeitenden des Empfangs, der... Weiter - Fachfrau/-mann Information und Dokumentation EFZ (Lehrstelle)
Winterthur - Fachfrau/-mann Information und Dokumentation EFZ Deine Arbeitgeberin Möchtest du am Puls der Stadt... Weiter - Berufsberaterin / Berufsberater (80-100 %)
Basel - Ihre Aufgaben Selbständige Beratung von Jugendlichen und ihren Eltern im Berufswahlprozess Beratung... Weiter - Specialist Bewilligung (m/w/d)
Bern - Die FINMA beaufsichtigt den Schweizer Finanzmarkt. Sie schützt die Interessen der Anlegerinnen und... Weiter - Fachlehrperson 50%
Küsnacht - Küsnacht am Zürichsee gilt dank ausgezeichneter Lage als attraktive Gemeinde in der Nähe von... Weiter - Sachbearbeiter/in Sozialdienst 80%-100%
Küsnacht - Küsnacht am Zürichsee gilt dank ausgezeichneter Lage als attraktive Gemeinde in der Nähe von Zürich... Weiter - Polizist/in 50% - 100%
Küsnacht - Küsnacht am Zürichsee gilt dank ausgezeichneter Lage als attraktive Gemeinde in der Nähe von... Weiter - Über 20'000 weitere freie Stellen aus allen Berufsgruppen und Fachbereichen.
Internetpräsenz aufbauen?
www.erpressung.ch www.migranten.swiss www.weiterreise.com www.gegenleistung.net www.protestrufen.org www.mitgliedschaft.shop www.balkanroute.blog www.richtung.eu www.position.li www.verknuepfung.de www.frankreich.at
Registrieren Sie jetzt komfortabel attraktive Domainnamen!

![]() |
|||||
Heute | Fr | Sa | |||
Zürich | 15°C | 24°C |
|
|
|
Basel | 17°C | 25°C |
|
|
|
St. Gallen | 14°C | 22°C |
|
|
|
Bern | 15°C | 23°C |
|
|
|
Luzern | 16°C | 23°C |
|
|
|
Genf | 17°C | 24°C |
|
|
|
Lugano | 17°C | 19°C |
|
|
|
mehr Wetter von über 8 Millionen Orten |

- Die verborgenen Taktiken der Fussballmannschaften
- Superfoods für Fussballer: Welche Nahrungsmittel steigern die Ausdauer und Leistung auf dem Feld?
- Jenseits der Top-Clubs: Die Seele des Fussballs in kleinen Vereinen
- So gestalten Sie eine unvergessliche Fussballparty
- Der emotionale Aufstieg: Wie Fans die Siege ihres Teams hautnah erleben
- Lost in Translation: Herausforderungen bei der Übertragung von Fussballbegriffen ins Schweizerdeutsche
- Grossartige Gadgets für Fussballbegeisterte: Originelle Geschenke für jeden Anlass
- Mehr Fussball-Meldungen

- Generika: Sind sie wirklich gleichwertig wie teure Markenmedikamente?
- SMS als Marketing-Instrument für Boutiquen
- Kulinarische Kürbis-Delikatessen: Die besten Kürbisgerichte in Schweizer Hotels
- Rolex übernimmt Bucherer: Luxusuhrenhersteller kauft traditionsreichen Juwelier
- Die Rolle von Kryptowährungen in der modernen Wirtschaft
- Neues Antibiotikum entschlüsselt
- Teilabgabe von Medikamenten wird kaum genutzt
- Weitere Wirtschaftsmeldungen

- Android warnt bald vor unerwünschten Trackern
- Der Chamäleon-Effekt für das Display - biologisch abbaubar
- Gäste geben mehr Geld in Restaurants aus, die sie von Social Media kennen
- Eine Voliere für Drohnenforschung
- Was ist der digitale Lebensstil?
- Elon Musk investiert in eigene KI: «TruthGPT»
- Projekt Magi: Google arbeitet mit Hochdruck an KI-Suchmaschine
- Letzte Meldungen

- Revolutionäre Energiespeicher: Superkondensator aus Zement, Wasser und Russ
- «co-operate»: Modell für klimagerechtes Bauen
- Schweizer Finanzplatzakteure entwickeln gemeinsam die Net-Zero Data Public Utility
- Tesla baut neue Mega-Factory in Shanghai
- domains.ch zieht um ins Rechenzentrum Ostschweiz
- Neuer Rekord: Tandemsolarzelle schafft 32,5 Prozent Wirkungsgrad
- Wie sehen die Fenster der Zukunft aus?
- Letzte Meldungen

- Seminare zum Thema Politik
- CAS in Ethics and Politics
- Tibetische Energie
- CAS Mode Aufbaumodul
- Mediative Kompetenz 6: Alter
- Deutsch Niveau A1 im Alltag und Beruf (2/2)
- Bindung und Trennung: zulassen - loslassen /Verlust und Gewinn: abgrenzen - sich öffnen
- Psychische Störungen im Kindes- und Jugendalter
- Gedanken und Ideen visualisieren mit Mind Mapping - MIMA
- Microsoft Azure Data Fundamentals DP-900 - MOC DP-900T00
- Webinar - ChatGPT & Co in der Bildung
- Weitere Seminare