energieEtikette soll CO2-Ausstoss von Neuwagen reduzieren helfen

publiziert: Montag, 24. Feb 2003 / 15:55 Uhr

Bern - Der Bundesrat will mit der allfälligen Einführung einer CO2-Abgabe noch zuwarten. Ein Entscheid ist frühestens Ende Jahr zu erwarten, wie Bundesrat Moritz Leuenberger bei der Präsentation der energieEtikette für Neuwagen sagte.

Die Schweiz führte 1999 das CO2-Gesetz ein. Darin ist unter anderem eine Treibstoffreduktion von 8 Prozent bis zum Jahr 2010 vorgeschrieben. Wird absehbar, dass die Ziele nicht erreicht werden, dürfte der Bundesrat auf Anfang 2004 eine CO2-Abgabe einführen.

Obwohl sich bereits jetzt abzeichnet, dass eine Einhaltung dieser Vorgaben nicht möglich sein wird, will Bundesrat Leuenberger mit der CO2-Abgabe zuwarten. Er wolle den freiwilligen Massnahmen und freiwilligen Zielvereinbarungen noch etwas mehr Zeit und Chance geben, sagte er vor den Medien.

Neuwagen werden in sieben Kategorien von A bis G eingeteilt: A steht für ein energie-effizientes, G für ein vergleichsweise ineffizientes Fahrzeug.

Die Autobranche stimmte der Massnahme eher zähneknirschend zu, sagte Peter Schneider, Direktor des Autogewerbe-Verbandes Schweiz. Die Branche verknüpfte ihre Unterstützung mit der Forderung nach tieferen Dieselölpreisen. Bundesrat Leuenberger hat jedoch Vorbehalte.

Die Automobilimporteure und das Eidg. Departement für Umwelt, Verkehr, Energie und Kommunikation (UVEK) kamen fürs erste überein, den durchschnittlichen Treibstoff-Normverbrauch neuer PKW von 8,4 Liter pro 100 Kilometer im Jahr 2000 um 24 Prozent auf 6,1 Liter im Jahr 2008 zu senken. Das entspricht längerfristig einer Treibstoffeinsparung von 4 bis 5 Prozent.

Geprüft wird laut Leuenberger ferner ein haushaltsneutrales Bonus-/Malus-System: Auf energie- und umwelteffiziente Fahrzeuge müsste weniger und auf benzinfressende mehr Steuer bezahlt werden.

Ein Einfluss habe auch die Fahrweise. Mit Eco-Drive liessen sich 10 bis 15 Prozent Treibstoff einsparen. Eco-Drive werde ab dem 1. April obligatorisch für die Führerausbildung und - prüfung, sagte Leuenberger.

(fest/sda)

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