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Thema: Computerspiele steigern Intelligenz von Kindern
Dienstag, 22. November 2011 17:21 Uhr
Killergames schüren Gewalt
Computerspiele sollen die Intelligenz steigern, heisst es. Die Computer Killergames haben auch die Wirkung, dass militärische Denk- und Handlungsweisen als quasi normal erscheinen zu lassen.
Das Computer-Killerspiel „Call of Duty, Modern Warfare 3“ soll am ersten Tag innerhalb von 24 Stunden 6,4 Millionen mal verkauft worden sein und habe 400 Millionen US Dollar eingespielt. „Call of Duty“ ist ein Killergame in dem man aus der Ich-Perspektive an virtuellen Kampfhandlungen teilnimmt. Umso mehr Gegner man tötet um so mehr Punkt erreicht man. Gekämpft wird im Nahen Osten, gegen den Terrorismus, usw.
Diese Killer Games sind nicht harmlos. Wie eine Untersuchung der Berner Fachhochschule kürzlich zeigte, weisen Jugendliche die Computer- oder Videospiele mit gewalttätigem Inhalten konsumieren, ein dreimal höheres Risiko auf selbst Waffen zu tragen, und haben sechsmal häufiger ein strafrechtlich relevantes Gewaltdelikt begangen.
Rudolf Hänsel hat das Thema Killer Games schon verschiedene Male in Publikationen aufgegriffen. In seinem Buch »Game over! », Wie Killerspiele unsere Kinder manipulieren“. (Kai Homilius Verlag 2011) Hänsel dokumentierte wie US-Killergames in vielen Fällen in Zusammenarbeit mit der amerikanischen Armee und dem Geheimdienst der USA, der CIA, fabriziert werden, wie auch bei Kriegsfilmen die USA Army ihre Arsenal zur Verfügung stellt, sofern das Drehbuch des Films die Streitkräfte positiv darstellen. Das Ziel dieser Medien-Politik ist: Die Akzeptanz für den Kriegsdienst in den USA soll durch Video Games und Kriegsfilme gefördert und die Rekrutierung für die Freiwilligenarmee erleichtert werden. Das Videospiel »Doom» (Schicksal, Verhängnis), verwendet das US-Marine Corps in abgewandelter Version mit dem Namen »Marine Doom», um Rekruten das Töten beizubringen.
Im Buch »Game over» von Rudolf Hänsel wird auch daran erinnert wie in der Zeit des Faschismus in Deutschland, von 1933 bis 1945, Kindern bewusst der Krieg schmackhaft gemacht wurde. Damals noch simpel mit so genannten Wehrspielzeugen, mit der Hitlerjugend, den deutschen Heldensagen, mit der Glorifizierung der Kriege die das Deutsche Reich früher geführt hatte. Rudolf Hänsel schreibt: „Das Eindringen der faschistischen Ideologie auch in die Spielwelt der Kinder hatte vor allem die Militarisierung der Kinder zum Ziel. Mit dem Kriegsspielzeug sollte die Jugend mit der Idee eines künftigen Krieges vertraut gemacht werden.“ „Kriegsspielzeuge konnten als Katalysator und Transportmedium für politische Vorstellungen, Normen, Ideologien und Stereotypen bezüglich Rüstung, Militär, Krieg und Herrschaft eingesetzt und wirksam werden.“ Heute ist dies nicht viel anders. Die Killergames helfen mit den Krieg zu banalisieren, militärische Denk- und Handlungsweisen als quasi normal erscheinen zu lassen.
Das Computer-Killerspiel „Call of Duty, Modern Warfare 3“ soll am ersten Tag innerhalb von 24 Stunden 6,4 Millionen mal verkauft worden sein und habe 400 Millionen US Dollar eingespielt. „Call of Duty“ ist ein Killergame in dem man aus der Ich-Perspektive an virtuellen Kampfhandlungen teilnimmt. Umso mehr Gegner man tötet um so mehr Punkt erreicht man. Gekämpft wird im Nahen Osten, gegen den Terrorismus, usw.
Diese Killer Games sind nicht harmlos. Wie eine Untersuchung der Berner Fachhochschule kürzlich zeigte, weisen Jugendliche die Computer- oder Videospiele mit gewalttätigem Inhalten konsumieren, ein dreimal höheres Risiko auf selbst Waffen zu tragen, und haben sechsmal häufiger ein strafrechtlich relevantes Gewaltdelikt begangen.
Rudolf Hänsel hat das Thema Killer Games schon verschiedene Male in Publikationen aufgegriffen. In seinem Buch »Game over! », Wie Killerspiele unsere Kinder manipulieren“. (Kai Homilius Verlag 2011) Hänsel dokumentierte wie US-Killergames in vielen Fällen in Zusammenarbeit mit der amerikanischen Armee und dem Geheimdienst der USA, der CIA, fabriziert werden, wie auch bei Kriegsfilmen die USA Army ihre Arsenal zur Verfügung stellt, sofern das Drehbuch des Films die Streitkräfte positiv darstellen. Das Ziel dieser Medien-Politik ist: Die Akzeptanz für den Kriegsdienst in den USA soll durch Video Games und Kriegsfilme gefördert und die Rekrutierung für die Freiwilligenarmee erleichtert werden. Das Videospiel »Doom» (Schicksal, Verhängnis), verwendet das US-Marine Corps in abgewandelter Version mit dem Namen »Marine Doom», um Rekruten das Töten beizubringen.
Im Buch »Game over» von Rudolf Hänsel wird auch daran erinnert wie in der Zeit des Faschismus in Deutschland, von 1933 bis 1945, Kindern bewusst der Krieg schmackhaft gemacht wurde. Damals noch simpel mit so genannten Wehrspielzeugen, mit der Hitlerjugend, den deutschen Heldensagen, mit der Glorifizierung der Kriege die das Deutsche Reich früher geführt hatte. Rudolf Hänsel schreibt: „Das Eindringen der faschistischen Ideologie auch in die Spielwelt der Kinder hatte vor allem die Militarisierung der Kinder zum Ziel. Mit dem Kriegsspielzeug sollte die Jugend mit der Idee eines künftigen Krieges vertraut gemacht werden.“ „Kriegsspielzeuge konnten als Katalysator und Transportmedium für politische Vorstellungen, Normen, Ideologien und Stereotypen bezüglich Rüstung, Militär, Krieg und Herrschaft eingesetzt und wirksam werden.“ Heute ist dies nicht viel anders. Die Killergames helfen mit den Krieg zu banalisieren, militärische Denk- und Handlungsweisen als quasi normal erscheinen zu lassen.
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1 Kommentar
· Killergames schüren Gewalt | HeinrichFrei | Di, 22.11.11 17:21 |
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