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Thema: Ex-Kanzler Schröder weist Kritik an Feier mit Putin zurück

Kissinger
Schreibt, dass er mit Russen gesprochen habe und diese hätten ihm gesagt, sie hätten die Ukraine schon immer als Teil Russlands gesehen. Er erwähnt dabei Solschenizyn, der die letzte Zeit vor allem mit seinen Träumen und Spinnereien eines Grossrusslands hausieren geht.

Da hätt er auch mit einigen Italienern sprechen können, die das Tessin schon immer als Teil Italiens sehen.

Ein bekannter russischer Kinderbuchautor ( Eine ganze Generation Kinder ist mit seinen Büchern aufgewachsen) hat es schön ausgedrückt.

Bisher war weder dem Autor noch den Lesern aufgefallen, dass er aus einem anderen Staat stammt.
Erst nach dem Einmarsch in die Krim, wurde das überhaupt ein Thema, als Putin von "Russen" sprach, die es zu retten gilt.

Die Worte des Kinderbuchautors waren einfach.
Er dankte Putin dafür, dass er ihm klargemacht habe, dass er eigentlich Ukrainer sei. Ausserdem müsse er (Putin) ihn nicht retten.

Dem Kinderbuchautor, so wie den meisten anderen Russischstämmigen in der Ukraine, war es bisher nämlich nicht mal bewusst gewesen, dass sie zu Putins Staat "gehören".

In der Ukraine schert sich kaum jemand darum, welche Sprache jemand spricht.
Wichtig ist allerdings zu wissen, wo es Jobs und Sicherheit gibt.

Die Ukraine war auf gutem Wege, allerdins auf einem Weg, der die Emanzipation von Russland beinhaltete.
Das lässt ein "grosser russischer Staatsführer" nicht einfach so zu.

Ein eigentlich russisches Problem. Ein Problem des Selbstverständnisses, das Zwangsmassnahmen hoch schätzt und von Selbstbestimmung nichts wissen will.

Das weitere Vorgehen Putins ist klar.

Einerseits sich öffentlich distanzieren von den "Wahlen", die im Osten der Ukraine heute stattfinden.
Andererseits im Hintergrund weiter die Strippen ziehen und die Situation anheizen.
Die Weltgemeinschaft wird das Ergebnis der Wahlen nicht akkzeptieren. Damit hat Putin eine weitere Ausrede dafür, das Ergebnis der Präsidentenwahl am 25. nicht anzuerkennen.

Zu den Wahlen in Donezk etc., deren Rechtmässigkeit keiner neutralen Prüfung standhält, gehen etwa zwanzig Prozent der Stimmfähigen. Die anderen bleiben zu Hause.

Dummerweise haben die lauten 20 %, die sich von der Ukraine abspalten wollen, die Waffen und den logistischen Rückhalt aus Russland.

Das sagend heisst nicht, dass ich den nun anscheinden stattfindenden Einsatz von Söldnern der Akademi (ehemals Blackwater) gut heisse, die auf Seiten der Regierung kämpfen sollen.
Da versucht wohl jemand den Teufel mit dem Belzebub auszutreiben.


Besser wäre eine Organisation des friedlichen Widerstandes. Ein Graffiti am richtigen Ort bewirkt auf Dauer mehr Gutes.

http://www.youtube.com/watch?v=axq3ngoFK_s
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Die Redaktion wird sich den Kommentar ansehen und entscheiden, wie damit zu verfahren ist.


4 Kommentare
· US-Stratege Kissinger
· Kissinger
· In Russland
· Gut, dass...
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.
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