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Thema: Merz will die Geiseln heimholen, Gaddafi macht mit
Donnerstag, 1. Oktober 2009 11:24 Uhr
Selbstbefriedigung
Ich denke Ihre wiederholten, aber stets blödsinnigen Vorschläge zur Lösung dieses Konflikts sollen wohl primär Ihren eigenen Nationalstolz befriedigen und die beiden Geiseln sind dabei der Preise, den Sie für Ihre Selbstbefriedigung zu zahlen bereit sind.
Wie sehen den unsere Möglichkeiten zur Rettung der Geiseln aus? Ich werde dabei selbst die allerdümmsten in irgendwelchen Medien oder in der Politik gemachten Möglichkeiten berücksichtigen.
Zwischen der Schweiz und Libyen gibt es wohl wirtschaftliche Beziehungen, aber keine wirtschaftlichen Abhängigkeiten. Beide Länder könnten darauf verzichten, wobei es der Schweiz wohl etwas mehr weh tun würde als Libyen. Der libysche Markt ist äusserst attraktiv für Industrienationen. Fällt da ein Handelspartner weg, stehen schon andere Schlange um ihn zu ersetzen. Bei der Schweiz sieht es nicht ganz so aus. Ein offizieller Wirtschaftsboykott der Schweiz gegen Libyen würde den "Wüstensohn" wohl ärgern, aber nicht im geringsten wehtun. Ergo kein wirklich gutes Druckmittel um die Geiseln freizupressen.
Sein Eigentum in der Schweiz zu konfiszieren, wäre wohl durchaus auch angetan den "Oberst" zu ärgern, aber wehtun würde ihm auch dies nicht im geringsten. Auch dies kein erfolgversprechendes Druckmittel.
Der blödsinnige Gedanke an eine militärische Intervention zur Rettung der Geiseln würde nur schon daran scheitern, dass die Schweiz keinen direkten Zugang zu Libyen hat. Es müssten also schweizer Soldaten über das Gebiet mindestens eines dritten Landes dort hingelangen. Keines der hierbei möglichen Ländern würde dies wohl gestatten. Versucht die Schweiz ihre Soldaten durch das Gebiet Dritter zu "schmuggeln", droht auch noch Verstimmung von eben diesen Dritten.
Ganz zu schweigen davon, welchen Ärger es gäbe, wenn ein solcher Einsatz in die Hosen gehen würde (riskant genug wäre es allemal). Wie sollten wir es dann hinkriegen, allenfalls überlebende Soldaten wieder in die Schweiz zurückzuholen, ausser in einem Sarg? Wie sehen dann unsere Chancen aus, die beiden Geiseln die Libyen jetzt schon hat freizubekommen? Eine offizielle Kriegserklärung an Libyen mit anschliessender Invasion Libyens durch die Schweizerarmee? Und wieder: wie soll wohl eine solche Armee nach Libyen kommen?
Was bleibt dann noch? Die Diplomatie, also das Gespräch. Aber diese Möglichkeit möchten Sie ja gerne Unterbinden. Ihr wohl mit Abstand dümmstes Ansinnen. Wer Miteinander spricht, vergibt sich dabei keine andere Option, wer nicht Gesprächsbereit ist, vergibt sich die Option einer friedlichen Einigung.
Gesprächsverweigerung ist ein Akt der Hilflosigkeit und des Trotzes, aber niemals auch nur im geringsten Lösungsorientiert. Praktizieren das Kleinkinder, so kann man es entschuldigen, weil sie es ja vielleicht noch nicht besser wissen. Bei Erwachsenen legt ein solches Ansinnen Zeugnis über deren Unfähigkeit Konflikte zu lösen ab und verdient bloss Verachtung, gepaart mit etwas Mitleid darüber, dass Derjenige es nicht geschafft hat sich beim heranwachsen Methoden zur vernünftigen, Lösungsorientierten Konfliktbewältigung anzueignen.
Ihre Vorschläge unsere Probleme mit Libyen dadurch zu lösen, dass wir unter das Niveau des "Wüstensohnes" sinken, macht Sie für mich zu einem Teil des Problems, statt zu einem Teil dessen Lösung.
Wie sehen den unsere Möglichkeiten zur Rettung der Geiseln aus? Ich werde dabei selbst die allerdümmsten in irgendwelchen Medien oder in der Politik gemachten Möglichkeiten berücksichtigen.
Zwischen der Schweiz und Libyen gibt es wohl wirtschaftliche Beziehungen, aber keine wirtschaftlichen Abhängigkeiten. Beide Länder könnten darauf verzichten, wobei es der Schweiz wohl etwas mehr weh tun würde als Libyen. Der libysche Markt ist äusserst attraktiv für Industrienationen. Fällt da ein Handelspartner weg, stehen schon andere Schlange um ihn zu ersetzen. Bei der Schweiz sieht es nicht ganz so aus. Ein offizieller Wirtschaftsboykott der Schweiz gegen Libyen würde den "Wüstensohn" wohl ärgern, aber nicht im geringsten wehtun. Ergo kein wirklich gutes Druckmittel um die Geiseln freizupressen.
Sein Eigentum in der Schweiz zu konfiszieren, wäre wohl durchaus auch angetan den "Oberst" zu ärgern, aber wehtun würde ihm auch dies nicht im geringsten. Auch dies kein erfolgversprechendes Druckmittel.
Der blödsinnige Gedanke an eine militärische Intervention zur Rettung der Geiseln würde nur schon daran scheitern, dass die Schweiz keinen direkten Zugang zu Libyen hat. Es müssten also schweizer Soldaten über das Gebiet mindestens eines dritten Landes dort hingelangen. Keines der hierbei möglichen Ländern würde dies wohl gestatten. Versucht die Schweiz ihre Soldaten durch das Gebiet Dritter zu "schmuggeln", droht auch noch Verstimmung von eben diesen Dritten.
Ganz zu schweigen davon, welchen Ärger es gäbe, wenn ein solcher Einsatz in die Hosen gehen würde (riskant genug wäre es allemal). Wie sollten wir es dann hinkriegen, allenfalls überlebende Soldaten wieder in die Schweiz zurückzuholen, ausser in einem Sarg? Wie sehen dann unsere Chancen aus, die beiden Geiseln die Libyen jetzt schon hat freizubekommen? Eine offizielle Kriegserklärung an Libyen mit anschliessender Invasion Libyens durch die Schweizerarmee? Und wieder: wie soll wohl eine solche Armee nach Libyen kommen?
Was bleibt dann noch? Die Diplomatie, also das Gespräch. Aber diese Möglichkeit möchten Sie ja gerne Unterbinden. Ihr wohl mit Abstand dümmstes Ansinnen. Wer Miteinander spricht, vergibt sich dabei keine andere Option, wer nicht Gesprächsbereit ist, vergibt sich die Option einer friedlichen Einigung.
Gesprächsverweigerung ist ein Akt der Hilflosigkeit und des Trotzes, aber niemals auch nur im geringsten Lösungsorientiert. Praktizieren das Kleinkinder, so kann man es entschuldigen, weil sie es ja vielleicht noch nicht besser wissen. Bei Erwachsenen legt ein solches Ansinnen Zeugnis über deren Unfähigkeit Konflikte zu lösen ab und verdient bloss Verachtung, gepaart mit etwas Mitleid darüber, dass Derjenige es nicht geschafft hat sich beim heranwachsen Methoden zur vernünftigen, Lösungsorientierten Konfliktbewältigung anzueignen.
Ihre Vorschläge unsere Probleme mit Libyen dadurch zu lösen, dass wir unter das Niveau des "Wüstensohnes" sinken, macht Sie für mich zu einem Teil des Problems, statt zu einem Teil dessen Lösung.
14 Kommentare
· Brecht dieses Theater endlich ab! | BigBrother | Do, 01.10.09 09:09 |
· Selbstbefriedigung | ASLoki | Do, 01.10.09 11:24 |
· Taten statt Worte! | BigBrother | Do, 01.10.09 11:42 |
· wie zu erwarten... | ASLoki | Sa, 03.10.09 10:55 |
· Schon wieder ein Schaumschläger! | BigBrother | Mo, 05.10.09 10:15 |
· liefern | ASLoki | Di, 06.10.09 10:57 |
· Ende des Dialogs | BigBrother | Di, 06.10.09 11:46 |
· peinlicher Abgang | ASLoki | Mi, 07.10.09 10:44 |
· ASLoki...Scherben kann man nicht mehr flicken | caissa | Mi, 07.10.09 13:24 |
· Sehr freundlich | kubra | Fr, 25.09.09 02:58 |
· Im Krankenhaus | kubra | Fr, 25.09.09 13:26 |
· beeindruckende PR | bewusstsein | Do, 24.09.09 15:14 |
· bla bla bla | bezi2000 | Do, 24.09.09 15:12 |
· Gutgläubiger HRM oder berechtigte Hoffnung? | BigBrother | Do, 24.09.09 14:02 |
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