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Thema: Der Anteil der multiresistenten Bakterien bleibt unverändert hoch
Mittwoch, 14. Oktober 2015 03:19 Uhr
Surrealismus
"Mögliche Ursache dafür ist, dass in der Veterinärmedizin insgesamt weniger Antibiotika verkauft wurden"
Wisst Ihr, so etwas lesen zu müssen ist einfach nur zynisch!
Es wurde WENIGER Antibiotika verkauft. Ja was! Heieiei! Das ist ein Grund für unermessliche, nie dagewesene Freude!
Antibiotika hat in der Tierhaltung gar nichts verloren und schon gar nicht flächendeckend und präventiv.
Aber genau das wird in der Geflügelzucht gemacht.
Fragen Sie mal einen Geflügelzüchter. Eine Bio-Zucht darf meines Wissens höchstens 500 Hühner umfassen. Denn da ungefähr liegt die Grenze, oberhalb deren die Tiere durch Stress erkranken.
Bio-Hühnerfarmen benötigen daher im Normalfall keine Antibiotika, weil die Tiere nicht krank werden.
Aber alle anderen Geflügelzüchter haben 2000 und mehr. Damit das möglich ist, ohne dass die Tiere verenden, wird ihnen VORSORGLICH mit dem Futter Antibiotika verabreicht, das nicht nur durch die Anwendung selbst Resistenzen verursachen kann, sondern dann vom Menschen über Eier und Fleisch auch noch eingenommen wird.
Nicht umsonst muss man ja bei der Verarbeitung von Poulet-Fleisch in der Küche die Hände unbedingt waschen, NACHDEM man das Fleisch berührt hat. Sonst landen unangenehme lebendige, aber nicht sichtbare Zeitgenossen eventuell an anderen Orten in der Küche und auf anderen Lebensmitteln, wo sie sich verbreiten können.
Mmmhhh! Läuft Ihnen bei dieser Vorstellung nicht auch das Wasser im Mund zusammen?
Gut, man muss zur Beruhigung anfügen: nach dem Kochen oder Braten sind die winzigen Viecher tot und harmlos. Aber vorher....
Und wozu das alles? Tja, einzig und allein deshalb, weil die Züchter 2000 und mehr, statt nur maximal 500 Hühner im Stall haben.
Ist das nicht irgendwie surreal? Alle wissen das. Der Züchter weiss es. Der Tierarzt weiss es. Die Grossverteiler wissen es. Die Pharmaindustrie weiss es. Die Humanmediziner wissen es.
Aber wissen SIE was? Man macht einfach weiter und meldet dann hie und da in den Medien, dass einerseits die Sterblichkeit aufgrund Antibiotika-resistenter Keime zugenommen hätte (also die Humansterblichkeit), aber dass ja jetzt zum Glück WENIGER Antibiotika sinnlos verfüttert werde.
Das ist Euch allen Wurst, oder? Schliesslich hat man ja auch noch echte Probleme, was soll man sich mit sowas befassen.
Wisst Ihr, so etwas lesen zu müssen ist einfach nur zynisch!
Es wurde WENIGER Antibiotika verkauft. Ja was! Heieiei! Das ist ein Grund für unermessliche, nie dagewesene Freude!
Antibiotika hat in der Tierhaltung gar nichts verloren und schon gar nicht flächendeckend und präventiv.
Aber genau das wird in der Geflügelzucht gemacht.
Fragen Sie mal einen Geflügelzüchter. Eine Bio-Zucht darf meines Wissens höchstens 500 Hühner umfassen. Denn da ungefähr liegt die Grenze, oberhalb deren die Tiere durch Stress erkranken.
Bio-Hühnerfarmen benötigen daher im Normalfall keine Antibiotika, weil die Tiere nicht krank werden.
Aber alle anderen Geflügelzüchter haben 2000 und mehr. Damit das möglich ist, ohne dass die Tiere verenden, wird ihnen VORSORGLICH mit dem Futter Antibiotika verabreicht, das nicht nur durch die Anwendung selbst Resistenzen verursachen kann, sondern dann vom Menschen über Eier und Fleisch auch noch eingenommen wird.
Nicht umsonst muss man ja bei der Verarbeitung von Poulet-Fleisch in der Küche die Hände unbedingt waschen, NACHDEM man das Fleisch berührt hat. Sonst landen unangenehme lebendige, aber nicht sichtbare Zeitgenossen eventuell an anderen Orten in der Küche und auf anderen Lebensmitteln, wo sie sich verbreiten können.
Mmmhhh! Läuft Ihnen bei dieser Vorstellung nicht auch das Wasser im Mund zusammen?
Gut, man muss zur Beruhigung anfügen: nach dem Kochen oder Braten sind die winzigen Viecher tot und harmlos. Aber vorher....
Und wozu das alles? Tja, einzig und allein deshalb, weil die Züchter 2000 und mehr, statt nur maximal 500 Hühner im Stall haben.
Ist das nicht irgendwie surreal? Alle wissen das. Der Züchter weiss es. Der Tierarzt weiss es. Die Grossverteiler wissen es. Die Pharmaindustrie weiss es. Die Humanmediziner wissen es.
Aber wissen SIE was? Man macht einfach weiter und meldet dann hie und da in den Medien, dass einerseits die Sterblichkeit aufgrund Antibiotika-resistenter Keime zugenommen hätte (also die Humansterblichkeit), aber dass ja jetzt zum Glück WENIGER Antibiotika sinnlos verfüttert werde.
Das ist Euch allen Wurst, oder? Schliesslich hat man ja auch noch echte Probleme, was soll man sich mit sowas befassen.
1 Kommentar
· Surrealismus | keinschaf | Mi, 14.10.15 03:19 |
Mitreden |
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