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Thema: Nein zum Gripen als «Sieg der Vernunft» oder «Schwächung der Armee»

Zukunft der Armee
"Das heutige Ergebnis müsste der Startschuss sein, um die längst überfällige Reform und Modernisierung der Armee einzuleiten, schreibt die SP. Das Nein sei nämlich auch ein deutliches Nein zur Armee von Ueli Maurer."

Ja, was diese Märchentanten aus der ShitPartei ständig zusammenfantasieren.

Dann müsste man im Gegenzug konstatieren, dass die heutige Annahme der Pädo-Initiative auch ein deutliches Nein an die Sicherheitspolitik von Simonetta Sommaruga ist. Aber über ihre eigenen Bundesräte spricht die SP und ihr Medien-Fanclub ja nicht so gerne. Ausser, man kann irgendeine Schweizerin des Jahres oder einen anderen fertigen Blödsinn feiern.

Diese SS hat jetzt schon derart viele Watschen erhalten - jede andere wäre längst freiwillig zurückgetreten. Aber doch nicht bei den Sozialisten! Da wird man von den Medien gehöfelet, dass gar nicht so viele Zungen auf diesen 2 Backen Platz hätten.

Wenden wir uns also dem wichtigeren Thema zu:

Die Armee sollte endlich einsatzfähig und vor allem mobilisierbar werden.
Ein brauchbares Mobilisierungskonzept, das auch bei Stromausfall funktioniert, muss her. Warum nicht mit einem Mobilmachungszettel wie früher?

Sämtlichen falschen Experten ist endlich mal das Mikrofon abzustellen. Die haben jetzt seit Jahrzehnten viel zu viel Mist gebabbelt. Was die Armeeabschafferparteien sagen, darf künftig keinen fruchtbaren Boden mehr finden. Sie sind bei jeder einzelnen Äusserung über die Armee auf die Tatsache hinzuweisen, dass die Abschaffung im Parteiprogramm festgenagelt ist - also, was wollen die denn? Schnauze halten oder es gibt eine drauf!

Strategen, die von 10 Jahre Vorwarnzeit und dergleichen Unsinn reden, gehören in die Pension.

Die Zusammenarbeit mit der NATO (PfP) ist zu kündigen - sie gefährdet, wie man jetzt gerade sieht, die Neutralität massiv. Als man diesem Verein beitrat, ging man von einer künftig unipolaren Welt aus, in der nur noch "Terrorgruppen" punktuell zu bekämpfen seien. Glücklicherweise kommt dieses Horrorszenario von einer Welt, in der es nur noch EINE Diktatur gibt, nun offensichtlich NICHT zustande. Gott sei Dank.
Das heisst aber auch, dass die Neutralitätspolitik der Schweiz wieder eine neue Bedeutung erhält. Warum sollen wir uns an die NATO anlehnen und dabei riskieren, einen Streit mit Freund Russland vom Zaun brechen zu müssen, nur weil bei den Kriegsherren der NATO eine Ecke ab ist?

Man muss aufhören damit, uns als "von Freunden umzingelt" zu betrachten. Diese Ansicht ist veraltet. Selbst in Deutschland werden Stimmen lauter, die sich aufgrund der neusten kriegstreiberischen Töne einen Austritt Deutschlands aus der NATO wünschen.

Aufgrund der neuen Situation ist ein neues Konzept auszuarbeiten, in dem die Schweiz eine strikte neutrale Position einnimmt. Sie wird sonst die nächsten Jahrzehnte nicht überleben.

Die Aufgaben der Armee sind neu zu definieren. Man darf sich nicht scheuen, dabei auch mal einen Blick zurück in die Vergangenheit zu werfen. Die Schweizer Armee führt keine Angriffskriege und hat als einzigen Zweck, einen Fremdangriff unattraktiv zu machen. Das ist zur Zeit nicht der Fall und das wissen sämtliche Geheimdienste dieser Welt.
Würde morgen ein Weltkrieg ausbrechen, würden die beteiligten Grossmächte unser Land aus strategischen Gründen relativ rasch besetzen und nicht, wie oft behauptet wird, in die Steinzeit schiessen. Diese Option drohte uns höchstens anschliessend an die Besetzung.

Steht das Pflichtenheft, muss wohl oder übel die Politik dahinter gebracht werden. Mit taktischem Wahlkampfgeplänkel gefährden die Parteien die Sicherheit von Land und Leuten.

Das Problem wird sein - aber das haben sich die Politiker selbst zuzuschreiben - wie erkläre ich's dem Kinde?
Ihr Kommentar zum Beitrag von keinschaf:
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6 Kommentare
· „Wenn jemand ein Gewehr in die Hand nimmt, ist er kein guter Mensch ...
· Blödsinn.
· * Kein guter Mensch *
· Das Verdikt
· Zukunft der Armee
· Nun denn
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