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Fussball: Fortsetzung des Fernduells GC - Basel

publiziert: Freitag, 11. Apr 2003 / 21:46 Uhr

Auf zur nächsten Runde im Fernduell um die Meisterschaft zwischen den Grasshoppers und dem FC Basel! Der Leader empfängt das auswärts schwache Servette, der Meister das seit sieben Spielen sieglose Wil.

Das Fernduell um die Meisterschaft geht weiter.
Das Fernduell um die Meisterschaft geht weiter.
Im Kampf um die UEFA-Cup-Plätze, für den sich je nach Cupfinal-Paarung auch der Meisterschafts-Vierte qualifizieren kann, kommt den Heimspielen der Young Boys und von Xamax grosse Bedeutung zu. Die Berner stehen gegen Zürich wohl vor der schwierigeren Aufgabe als die Neuenburger gegen Thun. Der FCZ, der unter Trainer Bregys Nachfolger Walter Grüter wieder Moral gefunden hat, wartet (wie Thun) noch immer auf den ersten Sieg in diesem Jahr.

Hauptproben für die Cup-Halbfinals

Drei Tage vor den Cup-Halbfinals (Basel - Schaffhausen am Dienstag und Xamax - Grasshoppers am Mittwoch) werden von den beiden überragenden Schweizer Teams am 6. Spieltag der Finalrunde Heimsiege erwartet. "Ein Erfolg gegen Wil ist absolute Pflicht. Wir wollen nicht noch mehr Boden auf GC verlieren", erklärte Basels Trainer Christian Gross unmissverständlich. Er wird den angeschlagenen Murat Yakin (Muskelprobleme in der Wade) ebenso schonen wie seinen argentinischen Goalgetter Christian Gimenez. Gross betonte, dass er gegen die St. Galler vor allem die drei Spieler einsetzen wolle, die im Cup gegen den B-Klub Schaffhausen im St.Jakob-Park wegen Sperren fehlen werden: Cantaluppi, Varela und Hakan Yakin. Wil hat schlechte Erinnerungen ans letzte Gastspiel in Basel; der A-Neuling liess sich 7:1 niederkantern. Die Argentinier Gimenez und Rossi trugen dazu je zwei "Mouchen" bei.

Comeback von Eduardo?

GC-Trainer Marcel Koller sieht keine Veranlassung, seine Mannschaft nach dem eher glückhaften 2:1-Erfolg in Thun zu verändern. Die Abwehr um den argentinischen Routinier Fernando Gamboa tritt solid und gefestigt auf, im Mittelfeld ist der gesperrte Mihai Tararache zu ersetzen, und im Sturm hat der Brasilianer Eduardo das Training wieder aufgenommen. Möglicherweise ersetzt Eduardo den leicht angeschlagenen Chilenen Sebastian Rozental. Drei Tage nach der Punktepartie gegen Servette hat GC in der Cup-Vorschlussrunde bei Xamax in Neuenburg anzutreten. Es wird dies das 23. aufeinander folgende Auswärtsspiel der Hoppers im K.o.-Wettbewerb sein.

Servette stellte in der NLA-Qualifikation nach Aarau die auswärtsschwächste Mannschaft. Aus elf Spielen resultierten nur fünf Punkte (ein Sieg in Aarau und Remis in Wil und St. Gallen). Unter ihrem neuen Trainer, dem Rumänen Adrian Ursea, haben die Genfer zuletzt wenigstens ein 1:1 in Wil erreicht.

Die Partien des 6. Finalrunden-Spieltags im Detail

Basel - Wil (Qualifikation 7:1, 4:1). -- Samstag, 19.30 Uhr. -- SR Wildhaber. -- Abwesend: Atouba (gesperrt), Gimenez, Murat Yakin, Ergic (alle verletzt); Romano (gesperrt), Dilaver und Rizzo (beide verletzt). -- Bemerkungen: Noch nie hat der FCB gegen Wil verloren. Beim Rekordergebnis von 7:1 in der Qualifikation trafen die Argentinier Gimenez und Rossi je zweimal. Nun ersetzt Tum den verletzten Rossi, Duruz spielt für den gesperrten Atouba, Zwyssig oder Smiljanic werden wohl die Innenverteidung bilden. Die St. Galler sind seit sieben Spielen ohne Sieg. Das letzte Erfolgserlebnis datiert vom 24. November 2002 (2:1-Heimsieg gegen Luzern). Lustrinelli, der in Basel zusammen mit Bamba stürmt, traf zweimal. Trainer Andermatt fordert: "Gegen Basel müssen wir mit mehr Herzblut stürmen."

Neuchâtel Xamax - Thun (2:1, 1:1). -- Samstag, 19.30 Uhr. -- SR Beck. -- Abwesend: Tsawa (verletzt). -- Fraglich: Heinz Moser, Rama (beide Thun, Trainingsrückstand nach Verletzung). -- Bemerkungen: Xamax ist zu Hause eine Macht. Seit neun Heimspielen sind die Neuenburger unbezwungen. Der letzte Gewinner auf der Maladière heisst Delémont, das am 3. August 2002 (0:1) triumphierte. Thun hat im neuen Jahr noch nie gewonnen und die letzten drei Treffer alle durch Elfmeter erzielt. Im Tor dürfte wieder Marco Wölfli stehen, der Peter Kobel ersetzt. Kobel hat gegen GC (1:2) keinen guten Eindruck hinterlassen. Heinz Moser und Rama sind wieder im Training; ihr Einsatz aber fraglich. Moser spielte letztmals im November. Danach quälte ihn eine Diskushernieverletzung.

Grasshoppers - Servette (2:0, 3:4). -- Sonntag, 16.15 Uhr (TV SAT.1 live). -- SR Meier. -- Abwesend: Tararache (gesperrt), Mitreski (verletzt); Comisetti (gesperrt), Senderos und Fournier (beide verletzt). -- Bemerkungen: GC ist ein solider Leader und hat in fünf Finalrundenspielen schon 13 Tore geschossen. Nuñez traf gegen die Genfer in acht Partien schon achtmal, Petric allein in der diesjährigen Finalrunde schon sechsmal. Seit 12 Spielen sind die Hoppers ungeschlagen, seit Ende August 2002 (2:3 gegen Basel) im Hardturm unbezwungen. Servette dagegen ist auswärts schwach. Ein einziger Awayerfolg resultierte in dieser Saison (3:0 in Aarau in der Qualifikation), zweimal in Wil und einmal in St. Gallen erreichte man ein Remis. In der Finalrunde trafen bislang nur Thurre (3) und Comisetti, der am Sonntag gesperrt ist.

Young Boys - Zürich (2:1, 2:4). -- Sonntag, 16.15 Uhr. -- SR Salm. -- Abwesend: Fryand und Tikva (beide verletzt); Hellinga (gesperrt), Yasar, Nef und Pallas (alle verletzt). -- Bemerkungen: In Bern gibt die künftige Namensnennung des Wankdorfs mehr zu reden als die aktuelle Form der Young Boys. Die Berner haben sich nach der Klatsche beim Finalrundenstart (0:4 bei GC) aufgefangen und sind auf Rang 3 vorgeprescht, der zur Teilnahme am UEFA-Cup berechtigt. Zürich ist in diesem Jahr sieglos und hat auf fremden Terrains seit zehn Partien nicht mehr gewonnen. Gegen YB ist die Awaybillanz allerdings positiv: 18 Siege, 15 Remis und nur 12 PLeiten in bislang 45 Spielen in Bern. Kämpfer Quentin kehrt wieder ins Team zurück, Jeanneret wird auf der rechten Aussenbahn in der Abwehr den verletzten Nef ersetzen.

Tabelle

1. Grasshoppers 5 4 1 0 13:4 38 (25)* 2. Basel 5 3 1 1 11:7 34 (24) 3. Young Boys 5 3 1 1 6:6 25 (15) 4. Neuchâtel Xamax 5 2 2 1 8:5 24 (16) 5. Servette 5 1 3 1 4:5 21 (15) 6. Thun 5 0 2 3 4:9 18 (16) 7. Wil 5 0 2 3 3:9 18 (16) 8. Zürich 5 0 2 3 4:8 18 (16) * = in Klammern halbierte Punkte aus der Qualifikation

(bert/Si)

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