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Wasserspiegel steigt nach Regenfällen
Hochwassergefahr in Seen und Flüssen
publiziert: Samstag, 14. Mai 2016 / 13:54 Uhr / aktualisiert: Samstag, 14. Mai 2016 / 21:33 Uhr
Hochwasser im Kanton Aargau.
Bern - Die Regenfälle der vergangenen Tage haben die Wasserspiegel der Seen und Flüsse stark ansteigen lassen. Für den Rhein gilt von der Aare- bis zur Ergolz-Mündung die Gefahrenstufe drei von fünf. Das bedeutet erhebliche Hochwassergefahr.
Wegen des intensiven Regens seit Donnerstag gilt für zahlreiche weitere Fliessgewässer im Mittelland die Gefahrenstufe zwei, was im Naturgefahrenbulletin des Bundes mässige Gefahr bedeutet. Obwohl die Abflüsse in der Nacht auf Samstag kurzzeitig zurückgingen, stiegen sie im Laufe des Samstags wieder an.
Das umfangreiche und stationäre Tief, das derzeit unser Wetter bestimmt, hat vor allem in der Nacht auf Samstag zu heftigen Niederschlägen geführt. Vom Appenzellerland über die Linthebene bis zum Vierwaldstättersee wurden seit Donnerstagmittag zwischen 100 und 140 Liter Niederschlag pro Quadratmeter gemessen.
Ein Drittel dieser Niederschläge fiel allein innerhalb von sechs Stunden während der Nacht auf (heute) Samstag. Eine weitere Kaltfront brachte im Verlauf des Tages stellenweise erneut 30 Liter Wasser, wie der Wetterdienst MeteoNews meldete. Betroffen war vor allem der Raum Zürich/Schaffhausen.
Die Behörden warnen vor Rutschungen und Murgängen, da die Böden bereits stark gesättigt sind. Aufgrund der düsteren Prognosen hat der Bund beschlossen, alle bestehenden Warnungen bis Sonntag zu verlängern. Bei der Reuss schliessen die Behörden auch die Stufe drei nicht aus.
Seen steigen weiter an
Weiter angestiegen sind auch die meisten grösseren Seen auf der Alpennordseite. Beispielsweise der Zürichsee meldet Gefahrenstufe zwei. Lokal kann Wasser über die Ufer treten.
Gemäss den Behörden kann der Vierwaldstättersee bis zur Grenze der Gefahrenstufe drei ansteigen. Das bedeutet, dass die Gewässer lokal über die Ufer treten und exponierte Stellen überflutet werden können.
Der Lauerzersee im Kanton Schwyz trat bereits in der Nacht auf Samstag über die Ufer und überschwemmte den Parkplatz in Seewen und einen Weg, wie die Kantonspolizei mitteilte. Feuerwehren mussten wegen lokaler Hochwasser ausrücken: Bäche traten über die Ufer und überschwemmten Strassen und Keller, wie die Kantonspolizei mitteilte.
Auch in anderen Kantonen kam es zu Dutzenden Feuerwehreinsätzen. Im Aargau führte ein Gewitter am Samstagnachmittag zu Problemen. In etlichen Häusern sei Wasser in den Keller gedrungen, schrieb die Kantonspolizei in einer Mitteilung. Im Kanton Luzern traten Bäche über die Ufer und füllten teilweise Häuser. Einige Strassen wurden laut der Polizei von den Wassermassen geflutet.
Das umfangreiche und stationäre Tief, das derzeit unser Wetter bestimmt, hat vor allem in der Nacht auf Samstag zu heftigen Niederschlägen geführt. Vom Appenzellerland über die Linthebene bis zum Vierwaldstättersee wurden seit Donnerstagmittag zwischen 100 und 140 Liter Niederschlag pro Quadratmeter gemessen.
Ein Drittel dieser Niederschläge fiel allein innerhalb von sechs Stunden während der Nacht auf (heute) Samstag. Eine weitere Kaltfront brachte im Verlauf des Tages stellenweise erneut 30 Liter Wasser, wie der Wetterdienst MeteoNews meldete. Betroffen war vor allem der Raum Zürich/Schaffhausen.
Die Behörden warnen vor Rutschungen und Murgängen, da die Böden bereits stark gesättigt sind. Aufgrund der düsteren Prognosen hat der Bund beschlossen, alle bestehenden Warnungen bis Sonntag zu verlängern. Bei der Reuss schliessen die Behörden auch die Stufe drei nicht aus.
Seen steigen weiter an
Weiter angestiegen sind auch die meisten grösseren Seen auf der Alpennordseite. Beispielsweise der Zürichsee meldet Gefahrenstufe zwei. Lokal kann Wasser über die Ufer treten.
Gemäss den Behörden kann der Vierwaldstättersee bis zur Grenze der Gefahrenstufe drei ansteigen. Das bedeutet, dass die Gewässer lokal über die Ufer treten und exponierte Stellen überflutet werden können.
Der Lauerzersee im Kanton Schwyz trat bereits in der Nacht auf Samstag über die Ufer und überschwemmte den Parkplatz in Seewen und einen Weg, wie die Kantonspolizei mitteilte. Feuerwehren mussten wegen lokaler Hochwasser ausrücken: Bäche traten über die Ufer und überschwemmten Strassen und Keller, wie die Kantonspolizei mitteilte.
Auch in anderen Kantonen kam es zu Dutzenden Feuerwehreinsätzen. Im Aargau führte ein Gewitter am Samstagnachmittag zu Problemen. In etlichen Häusern sei Wasser in den Keller gedrungen, schrieb die Kantonspolizei in einer Mitteilung. Im Kanton Luzern traten Bäche über die Ufer und füllten teilweise Häuser. Einige Strassen wurden laut der Polizei von den Wassermassen geflutet.
(bert/sda)
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