Katherine Heigl musste zur Therapie

Bevor sie der US-Serie 2010 den Rücken kehrte, wurde die Hollywood-Blondine ('Beim ersten Mal') in der Rolle der Izzie Stevens einem weltweiten Publikum bekannt. Obwohl der Part ihrer Karriere Aufschwung verlieh, war sie damals nicht glücklich. Später holte sie sich deshalb therapeutische Hilfe.

«Bis vor zwei Jahren habe ich noch nie Therapie in Anspruch genommen. Dann ging ich, weil mich alle so kritisch beäugten», gestand Katherine im Interview mit dem amerikanischen Radiomoderator Howard Stern. «Ich kam damit nicht klar. Ich fühlte mich wie das allerletzte Stück Sch***e, das unterm Schuh klebt. Es fiel mir schwer, das nicht alles persönlich zu nehmen und nicht das Gefühl zu haben, dass irgendwas nicht mit mir stimmt.»

Zu Reibungen am Set von 'Grey's Anatomy' kam es unter anderem zwischen der Schauspielerin der Serienschöpferin Shonda Rhimes (46). Angeblich kriselte es unter anderem, weil Katherine eine grössere Rolle spielen wollte. «Man fühlt sich egoistisch und als würde man sich irgendwie unfair verhalten. Aber jeder ist sich selbst der Nächste...», gab sie zu bedenken.

Der Ruf, dass sie bei Dreharbeiten «schwierig» sei, verfolgt die Leinwand-Beauty noch immer, sie wolle sich eigener Aussage zufolge aber bloss nicht unterbuttern lassen. «Ich kann mich erinnern, dass ich einen Indie-Film drehte und Angst hatte, auch nur irgendwas zu sagen. Ich weiss noch, dass die Schuhe, die ich trug, eine Grösse zu klein waren und ich mich nicht traute, es den Leuten im Kostümbereich zu sagen, weil ich nicht schwierig sein wollte. Und danach dachte ich: Das ist Quatsch! Hör auf», so Katherine Heigl.

(pep/Cover Media)