Shailene Woodley: Bloss kein Schubladendenken

Die Hollywood-Schauspielerin ('Das Schicksal ist ein mieser Verräter') nennt sich selbst nicht gerne Feministin, da sie es hasst, in eine Schublade gesteckt zu werden. Im Interview mit dem 'Nylon'-Magazin enthüllte die junge Darstellerin dazu: «Ich sage nicht gerne, dass ich Feministin oder keine Feministin bin, weil das für mich Schubladendenken ist. Ich möchte nicht von irgend etwas definiert werden.»

Weiter beschwerte sich Shailene: «Warum lassen wir uns von Schubladendenken

entzweien? Wir sollten einander annehmen, egal woran wir glauben, egal in was für Schubladen wir uns selbst stecken.»

'Die Bestimmung - Insurgent'

Um Schubladendenken geht es übrigens auch im neuesten Film der Leinwand-Schönheit, 'Die Bestimmung ? Insurgent', der am 19. März in den Kinos erscheint. In einer nahen Zukunft ist die Stadt Chicago von der Aussenwelt abgeschnitten und die Bewohner werden je nach ihren Fähigkeiten in unterschiedliche Kasten eingeteilt. Tris, die Protagonistin, die von Shailene Woodley gespielt wird, stellt fest, dass sie in keine der Gruppe passt und stattdessen ein sogenannter 'Divergent' ist.

Shailene selbst hält ihre Figur für besonders vorbildhaft. «Wenn Angst an ihrer Tür klopft, dann läuft sie nicht weg - sie stellt sich ihr. Und ich finde, dass das eine wunderschöne Botschaft an junge Frauen ist», schwärmte Shailene. «Tris wurde nicht als Superheldin geboren, aber was ich an ihr liebe, ist, dass man ihre Entwicklung zur starken jungen Frau beobachten kann.»

(flok/Cover Media)