Tennis: Davis Cup -- Federer-Demonstration und Heuberger-Schlappe
Im Weltgruppen-Viertelfinal Schweiz - Frankreich steht es nach dem ersten Tag den Prognosen entsprechend 1:1. Roger Federer bezwang zum Auftakt Nicolas Escudé 6:2, 6:4, 6:4, anschliessend war der überraschend nominierte Ivo Heuberger beim 3:6, 3:6, 2:6 gegen Arnaud Clément chancenlos.
Die Vorentscheidung wird damit im Doppel von heute fallen, in dem aller Voraussicht nach Yves Allegro/Federer gegen Escudé/Michael Llodra antreten werden. Am Sonntag spielt dann zuerst Federer gegen Clément, für den möglichen fünften Match lautet die Affiche eigentlich Heuberger gegen Escudé, Änderungen sind aber möglich und im letzten Fall bei den Schweizern auch wahrscheinlich und nötig.
Federers Demonstration bei toller Atmosphäre
Federer wurde vom mehrheitlich in den Nationalfarben gekleideten Publikum schon mit einer "Standing Ovation" empfangen und revanchierte sich für die Vorschusslorbeeren. Er zeigte in den 119 Minuten gegen den hoch talentierten Escudé, der im Davis Cup ansonsten regelmässig über sich hinauswächst, einmal mehr eine beeindruckende Leistung.
Im ersten Satz schaffte Federer zwei Breaks und gab bei eigenem Aufschlag keinen einzigen Punkt ab, im zweiten Durchgang gelang ihm das satzentscheidende Break im ersten Game und im letzten Durchgang reichte ihm ein Servicedurchbruch zum 3:2.
In Gefahr geriet der 22-Jährige nur in den jeweils letzten Servicegames der Sätze zwei und drei, die insgesamt fünf Breakbälle wehrte er aber allesamt mit Winnern ab, ehe er den zweiten Matchball verwertete und anschliessend wiederum die verdienten Ovationen der Menge entgegen nahm.
Die 6870 Zuschauer in der proppenvollen "Patinoire de Malley" zauberten eine Stimmung in die Eishalle, wie sie das Schweizer Tennis wohl letztmals beim Halbfinal 1992 gegen Brasilien erlebt hat. "Einen so überwältigenden Empfang hätte ich nicht erwartet, das hat mich sehr bewegt. Es ist wunderschön, mit dieser Unterstützung zu spielen", bedankte sich Federer.
Er selber zeigte einmal mehr, dass er nicht nur zurecht die Weltnummer 1, sondern noch viel mehr die Weltnummer 1 im Mannschafts-Wettkampf ist. Federer hat dreizehn seiner vierzehn letzten Davis-Cup-Einzel gewonnen, mit einem unglaublichen Satzverhältnis von 41:4 notabene. Für Escudé war es im 15. Single erst die dritte Niederlage, davon die zweite gegen Federer.
Wie gross der Druck auf Federer gewesen war, liess sich an seiner Reaktion nach dem Matchschluss erahnen. Nachdem er mit seinen Teamkollegen abgeklatscht hatte, machte er auf dem Center Court ein kleines Tänzchen. "Das war schon ein spezielles Gefühl. Die Schweiz in dieser Partie in Führung zu bringen, und noch dazu erstmals in der Heimat einen Match als Nummer 1 zu gewinnen, ist toll", so Federer zu seinem kleinen emotionalen Ausbruch.
Heuberger überfordert
Die von Federer initiierte Party wurde dann mit dem x-ten erfolglosen Kapitel auf der unendlichen Suche nach einem erfolgreichen zweiten Einzelspieler aber abrupt beendet. Der Poker im Schweizer Team, Heuberger als zweiten Einzelspieler aufzustellen, ging voll daneben. Der St. Galler Rheintaler war bei seinem ersten wichtigen Davis-Cup-Match nach 69 Monaten überfordert, obwohl ihm die Unterlage entgegen kam, und konnte die französische Nummer 1 in keinster Weise fordern.
Der solide Clément schaffte fünf Servicedurchbrüche, musste umgekehrt nur vier Breakbälle abwehren und kam so zum leichtesten von bisher sechs Siegen für die "Equipe Tricolore". Heuberger war natürlich enttäuscht: "Es machte mir vor allem zu schaffen, dass er in den ersten zweieinhalb Sätzen extrem gut serviert hat und praktisch jedes Game mit einem Ass oder Servicewinner begann. So konnte ich ihn nicht wie gewünscht bei seinen Games unter Druck setzen."
Es ist kaum damit zu rechnen, dass Captain Marc Rosset in einem allfälligen fünften Match dem Ostschweizer erneut das Vertrauen schenken würde. Eine Rückkehr von Michel Kratochvil wäre wesentlich erfolgsversprechender. Rosset, der den ersten Tag nüchtern, aber von der Körpersprache her eher ernüchtert analysierte, wollte sich -- natürlich -- nicht aus der Reserve locken lassen.
Der lange Genfer war immerhin mit dem Resultat nicht unzufrieden: "Dieser Zwischenstand überrascht niemanden. Für das Doppel habe ich Vertrauen in meine Equipe. Aber wir wären jedenfalls nicht tot, selbst wenn wir am Samstag verlieren sollten. Federer sollte ja gegen Clément gewinnen und ich hoffe einfach, dass dann derjenige Spieler, der den fünften Match spielt, sich seiner Aufgabe bewusst ist."
Das heutige Doppel hat aber sicher mehr als vorentscheidenden Charakter. Allegro/Federer sind gemäss der Papierform gegen Melbourne-Sieger Llodra und den erfahrenen Escudé eher Aussenseiter, vor allem, weil sie bei ihrem Debüt in Rumänien gegen die nicht allzu starken Andrej Pavel/Gabriel Trifu grosse Mühe bekundet hatten (10:8 im fünften Satz).
Federer sieht dies aber nicht so: "Diesmal spielen wir daheim und auf einem Belag, der uns zusagt. Yves hat zudem in Rumänien seinen ersten Match bestritten und wenn ich gut spiele, dann ist alles möglich."
- kurol aus Wiesendangen 4
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