Wawrinka von Bohli hart gefordert

publiziert: Mittwoch, 9. Jul 2008 / 20:51 Uhr

Stanislas Wawrinka gestaltete den ersten Auftritt beim Allianz Suisse Open in Gstaad mit Hängen und Würgen erfolgreich.

Wawrinka kann schlussendlich jubeln.
Wawrinka kann schlussendlich jubeln.
Er schlug seinen Westschweizer Copain Stéphane Bohli in den Achtelfinals 7:6 (8:6), 5:7, 7:6 (7:3).

127 Positionen trennen Wawrinka (ATP 10) und Bohli (ATP 137) im ATP-Ranking, doch der topgesetzte Waadtländer schrammte im Berner Oberland nur knapp an einer Blamage vorbei. Im dritten Satz musste er drei Mal einen Breakball abwehren, während er nie zu einer Gelegenheit zum Servicedurchbruch kam. Und bei 5:4 trennten Bohli sogar nur zwei Punkte von seinem grössten Sieg.

Immerhin legte Wawrinka dann im finalen Tiebreak die erwartete Differenz zum Aussenseiter und demonstrierte einmal mehr seine Stärken in der Kurz-Entscheidung. Es war der fünfte Sieg in einem Tiebreak in Folge.

«Alpen-Wimbledon»

Die Partie zwischen dem Aushängeschild des diesjährigen «Wimbledon der Alpen» und dem Wildcard-Empfänger aus Genf stand während der gesamten Spielzeit auf höchst mässigem Niveau und war völlig von den Aufschlägern dominiert worden. Ballwechsel gab es kaum, Breakbälle ebenfalls nicht. Wawrinka kam im ganzen Spiel zu drei solchen Chancen, ohne sie zu nützen. Bohli verwertete im zweiten Satz immerhin seine erste zum einzigen Break in der gesamten Partie.

Am Freitag trifft er nun in den Viertelfinals auf den Argentinier Guillermo Cañas (ATP 54), der die Runde der letzten acht kampflos erreichte, weil der Belgier Kristof Vliegen krankheitshalber Forfait erklären musste. Während Wawrinka am Mittwochabend 2:45 Stunden auf dem Court um den Sieg kämpfte und zitterte, wird Cañas ausgeruht in den Viertelfinal steigen. Er wird dann seit dem Montag pausiert haben.

Mathieu unterliegt Cilic

Einen Tag nach Vorjahresfinalist Andreas Seppi hat es in Gstaad auch Titelverteidiger Paul-Henri Mathieu (ATP 18) bei erster Gelegenheit erwischt.

Der als Nummer 2 gesetzte Franzose verlor nach einem Freilos in der Startrunde sein Auftaktspiel gegen den 19-jährigen Kroaten Marin Cilic (ATP 43) diskussionslos 3:6, 4:6 und wird sich nun wieder aus den Top 20 verabschieden müssen.

(ht/Si)

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