Rockstar Games macht kräftig Kasse
GTA 5 knackt Verkaufsrekord
publiziert: Samstag, 21. Sep 2013 / 08:05 Uhr
Haben Sie sich das Spiel schon geholt?
San Francisco - Das Konsolenspiel «Grand Theft Auto V» hat nach nur drei Verkaufstagen die Umsatzmarke von einer Milliarde Dollar übersprungen. Das sei bislang noch keinem Videospiel oder Film gelungen, teilte der Hersteller Take-Two Interactive am Freitag mit.
Allein am ersten Tag im Handel erlöste der neue Teil der «GTA»-Serie aus dem Rockstar Games Studio demnach 800 Millionen Dollar. Er spielte damit ein Vielfaches seiner Entwicklungskosten ein, die Analysten auf 200 bis 250 Millionen Dollar schätzen.
Die «Grand Theft Auto»-Spiele haben sich zu einem kontrovers diskutierten Kulturphänomen entwickelt. Spieler bewegen sich dabei auf verschiedene Weise in fiktiven Welten, die Städten wie Los Angeles nachempfunden sind. Kritiker prangern unter anderem die Gewaltdarstellung an.
(fajd/sda)
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Donnerstag, 26. September 2013 07:21 Uhr
Killergames passen zu Tötungen durch Drohnen durch Obama
NZZ, Tages Anzeiger, Blick, 20 Minuten usw. machen Propaganda für diese Killergames und verharmlosen die negativen Auswirkungen.
Games zu unserer schönen Welt, passen auch zu den aussergerichtlichen Hinrichtungen durch US-Drohnen in Afghanistan, Pakistan, dem Jemen, in Somalia und in den Philippinen. Wer auf einer „Terrorliste“ figuriert, riskiert ohne Anklageerhebungen durch einen professionellen Gamer, zum Beispiel in Nevada in den USA, von seiner PC Konsole aus getötet zu werden. Bei diesen Hinrichtungen von Verdächtigen kommen immer wieder viele Zivilisten um.
Dazu der Film “American drone”
Es ist sehr gut möglich, dass andere Drohnen-Operateure die Sache «cooler» nehmen.
http://www.youtube.com/watch?v=j5eD2PW2ks4
Bekenntnisse eine «Drohnen- Operateurs» der ausgezeichnet wurde, nachdem er 1600 Menschen getötet hatte
(By Richard Engel, Chief Foreign Correspondent, NBC News)
http://www.infowars.com/former-drone-operator-says-hes-haunted-by-his-.../
Killergames: Mit Reklame für allerlei Schusswaffen
US-Präsident Barack Obama forderte kürzlich neue Untersuchungen über den Zusammenhang zwischen Gewalt-Video Games und Amokläufen. Einige dieser Amokläufer hatten, wie bekannt wurde, vor ihrer Tat wie besessen Killergames gespielt.
Die Games Industrie erklärte aber sofort, es gebe keinen Zusammenhang zwischen Games und Gewalt, Forscher hätten bisher keinen Zusammenhang feststellen können. Der arabische Fernsehsender Al Jazeera stellte aber eine sehr enge Verbindung zwischen der Game- und der Waffenindustrie fest. Wie Al Jazeera dokumentierte, wird in Killergames oft Reklame platziert für Firmen die Schusswaffen verkaufen.
Al Jazeera’s Kristen Saloomey reports from Springfield in Illinois.
http://www.aljazeera.com/video/americas/2013/02/201321154550655388.htm...
Zum Thema Killergames folgende lesenswerte Bücher:
Der amerikanische Militärpsychologe Dave Grossmann dokumentierte ausführlich die negative Wirkung von Gewaltdarstellungen im Fernsehen und von Computergames auf Kinder, (siehe Website Dave A. Grossmann: www.killology.com und das Buch: „Wer hat unseren Kindern das Töten beigebracht?“ von Dave Grossmann und Gloria DeGaetano)
Hänsel, Rudolf und Renate: Da spiel ich nicht mit! Auswirkungen von „Unterhaltungsgewalt“ in Fernsehen, Video- und Computerspielen – und was man dagegen tun kann, Auer Verlag
Mega Buster - Kriegsgebiet Kinderzimmer. Eine Intervention zu Gewalt, Gesellschaft und Entwaffnung. Verlag Edition Fink, Zürich 2009. Das Buch dokumentiert einerseits die Kriegsspielzeug-Entwaffnungsaktion des Künstlerduos Interpixel in Bild und Wort. Andererseits vertiefen darin mehrere Autoren in interdisziplinären wissenschaftlichen Beiträgen das Thema und beleuchten insbesondere auch den Umgang mit den so genannten Killer-Games.
Rudolf Hänsel: »Game over! », Wie Killerspiele unsere Kinder manipulieren
120 Seiten, Preis 8.80 Euro, Kai Homilius Verlag, Berlin 2011
Games zu unserer schönen Welt, passen auch zu den aussergerichtlichen Hinrichtungen durch US-Drohnen in Afghanistan, Pakistan, dem Jemen, in Somalia und in den Philippinen. Wer auf einer „Terrorliste“ figuriert, riskiert ohne Anklageerhebungen durch einen professionellen Gamer, zum Beispiel in Nevada in den USA, von seiner PC Konsole aus getötet zu werden. Bei diesen Hinrichtungen von Verdächtigen kommen immer wieder viele Zivilisten um.
Dazu der Film “American drone”
Es ist sehr gut möglich, dass andere Drohnen-Operateure die Sache «cooler» nehmen.
http://www.youtube.com/watch?v=j5eD2PW2ks4
Bekenntnisse eine «Drohnen- Operateurs» der ausgezeichnet wurde, nachdem er 1600 Menschen getötet hatte
(By Richard Engel, Chief Foreign Correspondent, NBC News)
http://www.infowars.com/former-drone-operator-says-hes-haunted-by-his-.../
Killergames: Mit Reklame für allerlei Schusswaffen
US-Präsident Barack Obama forderte kürzlich neue Untersuchungen über den Zusammenhang zwischen Gewalt-Video Games und Amokläufen. Einige dieser Amokläufer hatten, wie bekannt wurde, vor ihrer Tat wie besessen Killergames gespielt.
Die Games Industrie erklärte aber sofort, es gebe keinen Zusammenhang zwischen Games und Gewalt, Forscher hätten bisher keinen Zusammenhang feststellen können. Der arabische Fernsehsender Al Jazeera stellte aber eine sehr enge Verbindung zwischen der Game- und der Waffenindustrie fest. Wie Al Jazeera dokumentierte, wird in Killergames oft Reklame platziert für Firmen die Schusswaffen verkaufen.
Al Jazeera’s Kristen Saloomey reports from Springfield in Illinois.
http://www.aljazeera.com/video/americas/2013/02/201321154550655388.htm...
Zum Thema Killergames folgende lesenswerte Bücher:
Der amerikanische Militärpsychologe Dave Grossmann dokumentierte ausführlich die negative Wirkung von Gewaltdarstellungen im Fernsehen und von Computergames auf Kinder, (siehe Website Dave A. Grossmann: www.killology.com und das Buch: „Wer hat unseren Kindern das Töten beigebracht?“ von Dave Grossmann und Gloria DeGaetano)
Hänsel, Rudolf und Renate: Da spiel ich nicht mit! Auswirkungen von „Unterhaltungsgewalt“ in Fernsehen, Video- und Computerspielen – und was man dagegen tun kann, Auer Verlag
Mega Buster - Kriegsgebiet Kinderzimmer. Eine Intervention zu Gewalt, Gesellschaft und Entwaffnung. Verlag Edition Fink, Zürich 2009. Das Buch dokumentiert einerseits die Kriegsspielzeug-Entwaffnungsaktion des Künstlerduos Interpixel in Bild und Wort. Andererseits vertiefen darin mehrere Autoren in interdisziplinären wissenschaftlichen Beiträgen das Thema und beleuchten insbesondere auch den Umgang mit den so genannten Killer-Games.
Rudolf Hänsel: »Game over! », Wie Killerspiele unsere Kinder manipulieren
120 Seiten, Preis 8.80 Euro, Kai Homilius Verlag, Berlin 2011
Donnerstag, 26. September 2013 01:27 Uhr
Danke Herr Frei
Guter Beitrag Herr Frei. Diesmal sind wir einer Meinung.
Ich finde es eine Schande, dass ein Spiel wie GTA 5 Folter und schlimme Gewalt beinhaltet. Es drückt die grundfalsche Einstellung und die falsche Legitimation der Amerikaner aus und ist beschämend. Das seitens der Presse kaum eine Kritik zu lesen war und dies nicht thematisiert wird, erstaunt mich um so mehr. Bei einem erwarteten Verkaufsumsatz von 1,5 Milliarden Dollar gilt "es ist ja nur ein Spiel" auch nicht mehr.
Als ich so 12 war, liefen die blutlosen "Die Strassen von San Francisco" um 23 Uhr. Heute ist das Kinderprogramm. Bereits tagsüber sieht man in CSI Folgen wie Menschen verbrannt, verstümmelt und zu Tode gefoltert werden. Zuerst fliegt die Kugel in Zeitlupe durchs Hirn, dann wird gezeigt wie bei der Autopsie das Hirn entnommen wird, usw. Die schlimmsten Horror-Serienmörder laufen bei Criminal Intent vor den Augen von Kinder ab. Nicht nur in den USA, der Schweiz, UAE, sondern überall auf der Welt.
In allen Serien sind unrealistische Kampfszenen. Wenn mir jemand mit dem Schuh volles Rohr in das Gesicht tritt, habe ich einen Kieferbruch oder ein Hirntrauma und stehe nicht mehr auf. Auch ein massiver Faustschlag an Schläfe oder Kehle ist tödlich.
Es gibt dumme Schläger da draussen, die schnallen den Unterschied zur Fiktion nicht. Und dann wundern wir uns, warum jugendliche Straftäter die geistig keine Leuchten sind so lange auf ein Opfer am Boden eintreten, bis dieses stirbt oder für den Rest seines Lebens gravierende körperliche Schäden davonträgt. Wir erziehen die Kinder ja förmlich zu roher Gewalt durch Dauerkonsum solcher Produkte.
Ich finde es eine Schande, dass ein Spiel wie GTA 5 Folter und schlimme Gewalt beinhaltet. Es drückt die grundfalsche Einstellung und die falsche Legitimation der Amerikaner aus und ist beschämend. Das seitens der Presse kaum eine Kritik zu lesen war und dies nicht thematisiert wird, erstaunt mich um so mehr. Bei einem erwarteten Verkaufsumsatz von 1,5 Milliarden Dollar gilt "es ist ja nur ein Spiel" auch nicht mehr.
Als ich so 12 war, liefen die blutlosen "Die Strassen von San Francisco" um 23 Uhr. Heute ist das Kinderprogramm. Bereits tagsüber sieht man in CSI Folgen wie Menschen verbrannt, verstümmelt und zu Tode gefoltert werden. Zuerst fliegt die Kugel in Zeitlupe durchs Hirn, dann wird gezeigt wie bei der Autopsie das Hirn entnommen wird, usw. Die schlimmsten Horror-Serienmörder laufen bei Criminal Intent vor den Augen von Kinder ab. Nicht nur in den USA, der Schweiz, UAE, sondern überall auf der Welt.
In allen Serien sind unrealistische Kampfszenen. Wenn mir jemand mit dem Schuh volles Rohr in das Gesicht tritt, habe ich einen Kieferbruch oder ein Hirntrauma und stehe nicht mehr auf. Auch ein massiver Faustschlag an Schläfe oder Kehle ist tödlich.
Es gibt dumme Schläger da draussen, die schnallen den Unterschied zur Fiktion nicht. Und dann wundern wir uns, warum jugendliche Straftäter die geistig keine Leuchten sind so lange auf ein Opfer am Boden eintreten, bis dieses stirbt oder für den Rest seines Lebens gravierende körperliche Schäden davonträgt. Wir erziehen die Kinder ja förmlich zu roher Gewalt durch Dauerkonsum solcher Produkte.
Montag, 23. September 2013 05:00 Uhr
Kindern wird mit Killergames suggeriert Gewalt, Folterungen und Krieg seien normal
Viele Jugendliche schauen sich Kinderpornos an. Viele Jugendliche, aber auch noch Kinder, spielen ebenfalls die perversen Killergames, auch wenn Alterslimiten von 16 oder 18 für diesen Unrat bestehen. Diese Games sind moderne Kriegsspielzeuge. Beim kürzlich auf den Markt geworfenen Game “Grand Theft Auto V, kurz GTA 5“ hat der Spieler erstmals eine Option, die Folter von muslimischen Terrorverdächtigen zu üben. Das Opfer ist auf einem Stuhl festgebunden. Zunächst darf ihm der Spieler die Zähne mit einer Beisszange herausbrechen. Als Nächstes steht eine aufgepeppte Version des Waterboardings, des simulierten Ertränkens, an. Statt mit Wasser wird mit einer feuergefährlichen Flüssigkeit gefoltert. Zum Abschluss werden dem Opfer die Kniescheiben zertrümmert und Stromstösse verpasst. Kommentar eines Journalisten einer Zürcher Zeitung: „Akzeptiert, dass solche Spiele zu einem Teil unserer Welt geworden sind – und vertraut darauf, dass die Debatte den Kindern hilft, Realität und Spiel zu unterscheiden“. (*)
Zu erinnern ist: Von 1933 bis 1945 wurde Kindern im N* (nicht erlaubtes Wort)deutschland bewusst der Krieg schmackhaft gemacht, mit so genannten Wehrspielzeugen, mit der Hitlerjugend, den deutschen Heldensagen, mit der Glorifizierung der Kriege die das Deutsche Reich früher geführt hatte. Das ganze eingebettet in die traditionelle autoritäre Erziehung zum Gehorsam, bekräftigt mit Ohrfeigen zu rechten Zeit. Heute wird Kindern mit Killergames suggeriert Gewalt, Folterungen und Krieg seien normal. Geohrfeigt werden auch noch viele.
(*) “Die Sorge der Eltern ist eine Chance” von Matthias Chapman,“ Tages Anzeiger 18. September 2013
Zu erinnern ist: Von 1933 bis 1945 wurde Kindern im N* (nicht erlaubtes Wort)deutschland bewusst der Krieg schmackhaft gemacht, mit so genannten Wehrspielzeugen, mit der Hitlerjugend, den deutschen Heldensagen, mit der Glorifizierung der Kriege die das Deutsche Reich früher geführt hatte. Das ganze eingebettet in die traditionelle autoritäre Erziehung zum Gehorsam, bekräftigt mit Ohrfeigen zu rechten Zeit. Heute wird Kindern mit Killergames suggeriert Gewalt, Folterungen und Krieg seien normal. Geohrfeigt werden auch noch viele.
(*) “Die Sorge der Eltern ist eine Chance” von Matthias Chapman,“ Tages Anzeiger 18. September 2013
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