Verhafteter SF-Reporter darf Thailand nicht verlassen

publiziert: Samstag, 7. Mrz 2009 / 16:14 Uhr / aktualisiert: Sonntag, 8. Mrz 2009 / 00:28 Uhr

Zürich - Der in Thailand verhaftete SF-Chefreporter Christoph Müller darf das Land vorerst nicht verlassen. Am kommenden Donnerstag entscheidet ein Gericht, ob er sich weiterhin zur Verfügung der thailändischen Behörden halten muss.

Die Behörden in Thailand kritisieren einen Bericht von Christoph Müller.
Die Behörden in Thailand kritisieren einen Bericht von Christoph Müller.
2 Meldungen im Zusammenhang
Dies sagte SF-Mediensprecher David Affentranger gegenüber der Nachrichtenagentur SDA nach einem Telefonat mit Müller. Inzwischen habe Müller Einsicht in einen kleinen Teil der Akten erhalten und habe nun mündlich Kenntnis über die gegen ihn erhobenen Vorwürfe.

Laut diesen Akten bestehen die Vorwürfe aus handwerklicher Kritik an einem Beitrag über einen in Thailand lebenden Schweizer. Diesen Film hatte der Chefreporter und Redaktionsleiter der Sendung DOK für die Sendung «Reporter» im Jahr 2002 gedreht. Die Vorwürfe seien aus Sicht von SF «unverständlich und nicht nachvollziehbar», sagte Affentranger.

Müller war am Freitag vorletzter Woche bei seiner Einreise in Thailand verhaftet worden. Die Polizei führte Müller zeitweise in Handschellen ab. Die thailändische Polizei liess Müller nach 24 Stunden Haft gegen Kaution frei und nahm ihm den Pass ab.

(bert/sda)

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Thailand CH - Reporter
Leider hatte Herr Müller und DRS bereits eine etwas unglückliche Hand auch bei weiteren Thailand Berichte.
In einem Beitrag über AHV - Pensionäre in Thailand wurde aus Sicht etlicher Beobachter
auch eine umstrittene Reportage erstellt und gesendet.

Umstritten , weil die im Beitrag die dort lebenden Schweizer meiner Ansicht nach ,
lächerlich gemacht wurden .

Somit wurde das Schemadenken über Thailand von Neuem zu Unrecht zementiert.
Ueber die gute Infrastruktur in Thailand wurde leider nichts berichtet , sonst würden wohl kaum so viele Ausländer in Thailand den Lebensabend verbringen.

DRS sollte in Zukunft auch im Interesse von Mitangehörigen welche in der Schweiz leben , etwas mehr auf Boulvardpresse verzichten .
.
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