Neu findet der Wettbewerb heuer am frühen Abend (18.00 Uhr) des
Donnerstag und Freitag statt, um den Abend für freie
Gesangsvorträge offen zu lassen. Das erlaubt den Chören, in
zwangloser Athmosphäre ein anderes Repertoire als im Wettbewerb
vorzutragen.
Wie in den Vorjahren sind die früheren Ostblockländer stark
vertreten mit Chören aus Tschechien, Russland, Litauen, Lettland,
Ukraine, Polen und Bulgarien. Aus der Schweiz nimmt der Chor der
Universität Bern teil. Am Sonntag setzt das Vokal- und
Instrumentalensemble von Lausanne den Schlusspunkt mit «Dixit
Dominus» von Händel und dem «Requiem» von Fauré.
Am Festival werden jährlich vier Preise verliehen. Diejenige der
Jury (8000 Fr.) zeichnet die beste allgemeine Leistung aus. Drei
andere Preise, davon ein Publikumspreis, sind mit 2000 Franken
dotiert. Alle Arten von Chören sind zugelassen, die Auswahl der
vorgetragenen Programme ist frei.
(news.ch)