202. Saison des LSO - Tradition gepflegt

publiziert: Mittwoch, 13. Jun 2007 / 12:06 Uhr

Luzern - Das Luzerner Sinfonieorchester (LSO) bringt in der Saison 2007/08 drei Kompositionsaufträge zur Aufführung. Es pflegt aber auch die Tradition und setzt seinen Beethoven-Zyklus fort. Ein weiterer Schwerpunkt bildet die deutsche und russische Romantik.

John Axelrod, Chefdirigent des Luzerner Sinfonieorchester, setzt seinen Beethoven-Zyklus fort.
John Axelrod, Chefdirigent des Luzerner Sinfonieorchester, setzt seinen Beethoven-Zyklus fort.
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Beethoven gehöre ganz einfach zu uns, schreibt LSO-Chefdirigent John Axelrod. Gemäss dem veröffentlichten Programm sind in der nächsten Saison in Luzern die vierte und siebte Sinfonie sowie das fünfte Klavierkonzert zu hören.

Das LSO blickt aber nicht nur zurück, sondern engagiert sich auch für zeitgenössische Musik. Dazu gehört das Auftragswerk «Sotto voce II» von Wolfgang Rihm, der damit sein «Sotto voce» komplettiert.

Das LSO widmet im Januar dem Cellisten Mischa Maisky anlässlich von dessen 60. Geburtstag gleich drei Abende. Maisky bringt dabei auch Benjamin Yusupovs Konzert für Violoncello und Orchester zur Uraufführung. Zum Saisonabschluss wird Yusupov als Dirigent drei eigene Werke zur Schweizer Erstaufführung bringen.

Das Violinkonzert «1001 Nacht im Harem» des türkischen Komponisten und Pianisten Fazil Say wird im Februar vom LSO uraufgeführt.

Weiter sind in Luzern etwa der Violonist Maxim Vengerov und der Pianist Lang Lang zu hören.

(fest/sda)

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