Beat Mändli knapp am Sieg vorbei

Mit dem 7. Platz für den Luzerner Werner Muff nach zwei fehlerfreien Kursen mit Plot Blue und dem 8. Platz für die EM-Zweite Christina Liebherr auf No Mercy realiserten zwei weitere Schweizer Spitzenplatzierungen am Starttag des von 7800 Zuschauern besuchten CSI Zürich. Die seit Jahren im Rheinland ansässige 36-jährige Jessica Kürten reitet derzeit auf einer Erfolgswelle. Vor zehn Tagen gewann sie mit ihrer 12-jährigen Stute Quibell den hochdotierten GP von Dubai und 250 000 Dollar Preisgeld. Equipenreiter nicht im Stechen

Nicht ins Stechen vermochten die Schweizer Equipenreiter Markus Fuchs/La Toya, Niklaus Schurtenberger/Cantus, Pius Schwizer/Unique und Steve Guerdat mit dem achtjährigen Hengst Aktion Pur vorzudringen.

Sie alle verschätzten sich wie Altmeister Willi Melliger je einmal. Der Neuendorger scheiterte mit Lea am letzten Hindernis im kniffligen Parcours in der modern und dezent umgestalteten Arena im neuen Hallenstadion.

Zum ersten Sieg am CSI Zürich gelangte der Luzerner Pius Schwizer mit dem bereits 15-jährigen Coolman in der Eröffnungsprüfung. Markus Fuchs belegte mit Royal Charmer ebenso Rang 3 wie mit der talentierten Nirmette im Aufgalopp der Top 30 der Weltrangliste. Dieses Springen wurde eine Beute von Leopold Van Asten mit Think Twice, des holländischen Champions von 2004 und Olympiavierten von Athen.

(bert/Si)