Begert will Randale nicht akzeptieren

Nachdem das Bündnis Jugend gegen Krieg sowohl die offizielle Einladung zum Verhandlen wie auch den Alternativstandort im Gaswerkareal abgelehnt hat, präsentiert sich die Situation für Begert alles andere als einfach. Der Verlauf der Demonstration müsse sorgfältig und kontinuierlich beobachtet werden, sagte Begert.

Im Zusammenhang mit der Absetzung Kurt Wasserfallens bestätigte Begert, dass der eigentliche Auslöser zu dessen Entmachtung darin gelegen habe, dass Wasserfallen seinen Kommandanten Daniel Blumer entlassen wollte, wie es in der Tageszeitung Der Bund heisst.

Begert betonte, dass die Krise rund um Wasserfallen mitnichten über Nacht entstanden war und vorschnell gehandelt wurde. Wasserfallen wurde ein Direktionswechsel angeboten, sagte Begert. Er habe sich aber einzig bereit erklärt, eine Schlüsseldirektion - entweder die Finanzen oder die Planung - zu übernehmen.

Wenn jemand, wie es Wassserfallen getan hat, sagt, dass er nie etwas unterstützen oder machen werde, was rot-grün in den Kram passt, dann ist das vielleicht konsequentes bürgerliches Handeln, aber sicher kein Ausweis für Teamfähigkeit in einem Exekutivgremium, führte Begert aus. Mit Kollege Wasserfallen seien in den vergangen elf Jahre viele Krisen und Sololäufe ausgessen worden.

(pt/sda)