Beyeler-Museum mit Giacometti und Jenny Holzer

Gleichwohl sprach Direktor Samuel Keller vor den Medien von einem guten Jahr: Das Museum habe «regional und national seine Spitzenposition behauptet».

Die Ende September eröffnete grosse Themenausstellung zu Venedig habe zudem schon jetzt rund 160'000 Besucher angezogen. Sie wurde um drei Wochen bis zum 15. Februar 2009 verlängert und verspricht gemäss Keller, «eine der erfolgreichsten Ausstellungen» des Museums zu werden.

Stammenskunst und Moderne

2009 präsentiert das Beyeler-Museum zunächst die Schau «Bildwelten - Afrika, Ozeanien und die Moderne» (25. Januar bis 24. Mai), die Stammeskunst mit der klassischen Moderne zusammenbringt. Ihr folgt die Sommerausstellung «Giacometti» (31. Mai bis 11. Oktober) mit Werken von Alberto Giacometti und weiteren Familienmitgliedern.

Die Ausstellung dürfte neben der Van-Gogh-Schau des Kunstmuseums Basel ein Höhepunkt im Kulturkalender über die Schweiz hinaus werden. Zusammen mit der Giacometti-Stiftung in Zürich hat die Fondation Beyeler bereits die noch laufende erste Giacometti-Ausstellung in Russland organisiert.

Als dritte Sonderschau folgt in Riehen eine Einzelausstellung mit der US-Künstlerin Jenny Holzer (1. November 2009 bis 21. Januar 2010). Sie wurde zusammen mit dem Museum of Contemporary Art (MCA) in Chicago organisiert, wird dort zuerst gezeigt und macht dann an weiteren Stationen Halt, in Europa zuerst bei Beyeler.

(ht/sda)