505,5 Millionen Franken

Bundesrat beantragt Gelder für Armee-Infrastruktur

publiziert: Mittwoch, 20. Feb 2013 / 11:14 Uhr
Armeeunterkünfte sollen in Asylzentren umgenutzt werden.
Armeeunterkünfte sollen in Asylzentren umgenutzt werden.

Bern - Der Bundesrat beantragt rund 505,5 Millionen Franken für den Neubau und die Instandsetzung von Infrastrukturen der Armee. Er hat am Mittwoch die Immobilienbotschaft 2013 des Verteidigungsdepartements (VBS) verabschiedet.

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Die Botschaft enthält sechs Verpflichtungskredite in der Höhe von 505,5 Millionen Franken. Die grösste Investition stellen die 150 Millionen Franken für den Bau eines vollgeschützten Rechenzentrums dar.

Als Teil des Rahmenkredits von knapp 239 Millionen Franken für Projekte von armasuisse und Mietern der Immobilien sind auch 20 Millionen Franken vorgesehen zur Umnutzung von Armeeunterkünften zur Unterbringung von Asylsuchenden.

Die Bauvorhaben verteilen sich auf alle Sprachregionen in der Schweiz, wie das VBS schreibt. Durchschnittlich würden durch die Projekte rund 1300 Personen während zweier Jahren beschäftigt sein.

Die geplanten Vorhaben berücksichtigen das neue Stationierungskonzept der Armee, wie es in der Mitteilung weiter heisst.

(bg/sda)

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heisst konkret: Zu den bereits jetzt schon jedes Jahr resultatlos verbratenen Steuermilliarden kommen nochmals 20 Millionen hinzu. Offenbar nehmen die Kosten im Asylunwesen weiterhin zu und Besserung scheint aufgrund der Bedürfnisse der Asylindustrie nicht in Sicht.
Man wird sehen, wie lange man sich diesen Luxus noch glaubt, leisten zu können.
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