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Versöhnlicher Abschluss für die Schweiz:

Eisgenossen schlossen WM mit 8:1- Sieg gegen Italien ab

publiziert: Montag, 7. Mai 2001 / 18:43 Uhr / aktualisiert: Montag, 7. Mai 2001 / 20:14 Uhr

Hannover - Versöhnlicher Abschluss für die Schweizer Eishockeyaner an der WM in Deutschland. Im bedeutungslos gewordenen Spiel schlugen sie Italien gleich mit 8:1.

Am Schluss lag Team-Capitain Jean Jacques Aeschlimann benommen auf dem Eis. Er war vom frustrierten Italiener Chitarroni brutal nieder geschlagen worden. Aeschlimann wehrte sich mit blutendem Gesicht, bis er mit der Bahre vom Eis gefahren werden musste.

Das zumindest zeichnete die Schweizer Eishockey-Nationalmannschaft aus. Sie kämpfte auch am Schluss bis zum Umfallen. Sie wollte das letzte Spiel unbedingt gewinnen.

Die Italiener brauchten in diesem Spiel ihrerseits einen Sieg, um Deutschland noch aus dem Turnier zu boxen und selbst unter die ersten Acht des Turniers zu kommen.

Doch die Schweizer machten keine Geschenke. Sie holten nach, was sie während des Turniers verpasst hatten - sie schossen Tore.

Technisch waren sie den Italienern ohnehin überlegen. Aber auch kämpferisch liessen sie keine Wünsche offen und arbeiteten ihre Gegner buchstäblich vom Eis.

Zum Schluss reichte es sogar noch zu herrlich heraus kombinierten Toren.

Italiener gingen in Führung

Dabei sah es zu Beginn des Spiels ganz so aus, als ob die Schweizer auch in diesem Spiel unten durch müssten. Sie spielten, aber die gegner schossen die Tore. Die Italiener gingen im ersten Drittel nach einer Druckperiode der Schweizer durch einen Konter in Führung. Doch nach dem Ausgleich spielten nur noch die Eisgenossen, die während des Turniers zu Leidgenossen mutiert waren.

Schweiz - Italien 8:1 (2:1, 2:0, 4:0)

Preussag-Arena, Hannover. -- 1835 Zuschauer. -- SR Dell (USA), Garofalo/Neuwirth (USA/Ö). -- Tore: 13. De Angelis (Ausschluss Conne) 0:1. 16. Aeschlimann (Ausschluss Olivier Keller!) 1:1. 20. (19:49) Aeschlimann (Patrick Sutter, Thomas Ziegler) 2:1. 24. Martin Plüss (Reichert) 3:1. 31. Crameri (Seger) 4:1. 51. Jenni (Riesen) 5:1. 55. (54:49) Demuth (Della Rossa, Patrick Sutter/ Ausschluss Sacratini) 6:1. 56. (55:05) Riesen (Jenni) 7:1. 58. Riesen (Crameri) 8:1. -- Strafen: 8mal 2 plus 5 Minuten (Bezina) plus Spieldauer (Bezina) gegen die Schweiz, 13mal 2 plus 2mal 5 Minuten (Chitarroni, Iob) plus 2mal Matchstrafen (Chitarroni, Iob) gegen Italien.

Schweiz: Martin Gerber; Olivier Keller, Streit; Steinegger, Seger; Bezina, Patrick Sutter; Julien Vauclair, Salis; Reichert, Martin Plüss, Conne; Della Rossa, Zeiter, Demuth; Riesen, Crameri, Jenni; Jeannin, Aeschlimann, Thomas Ziegler.

Italien: Rosati; De Bartolone, De Angelis; Maurizio Mansi, Insam; Helfer, Strazzabosco; Rucchin, Lorenzi; Zarrillo, Beattie, Iob; Chitarroni, Sacratini, Felicetti; Ramoser, Lino De Toni, Margoni; Manuel De Toni, Busillo, Margoni.

Bemerkungen: Schweiz ohne Weibel (Ersatz) und Bührer (überzählig). -- Lattenschuss Patrick Sutter (45.). -- Powerplay: Schweiz 1/8; Italien 1/7 (ein Shorthander kassiert).

(ba/sda)

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