Angeboten werden unter anderem Kurzführungen, Workshops,
Lesungen, Theater, Kulinarisches, Wettbewerbe und Konzerte. Das
Programm für die Museumsnacht enthält auch Exotisches wie
mittelalterliches Essen in historischem Gemäuer oder Krimi-Lesungen
in der Antikenmuseum-Ausstellung «Agatha Christie und der Orient».
Eine spezielle Atmosphäre verspricht der nächtliche Gang über
den Friedhof Hörnli ins dortige Bestattungsmuseum. Geheimnisvolle
Rezepte aus volksmedizinischen Zauberbüchern kann man derweil im
Pharmaziehistorischen Museum ausprobieren. Auch das Beyeler-, das
Cartoon-, das Papier- und das Musikmuseum sind mit von der Partie.
Die einzelnen Veranstaltungen dauern maximal eine halbe Stunde,
und die Shuttle-Busse verkehren im Viertelstunden-Takt, so dass man
mehrere Museen besuchen kann. Der Eintritt für alle beteiligten
Häuser kostet ab 25 Jahren 20 Franken; für Jüngere ist er dank
Sponsoring gratis. Ein gedrucktes Programm ist erschienen.
Wer um zwei Uhr früh noch nicht genug hat, kann im
Ausstellungsraum Klingental länger verweilen. Das Historische
Museum veranstaltet zudem als Ausklang eine Technoparty. Die Basler
Museumsnacht soll gemäss den Museen jährlicher fester Bestandteil
des Basler Kulturlebens werden.
(kil/sda)