Für Micheline Calmy-Rey sind Künstler Botschafter der Schweiz

publiziert: Mittwoch, 5. Mai 2004 / 20:47 Uhr

Genua - Micheline Calmy-Rey hat in Genua die kulturelle Aussenpolitik der Schweiz verteidigt. Für die Aussenministerin sind Schweizer Künstler Botschafter, die helvetische Werte in die Welt hinaus tragen.

Calmy-Rey sind Künstler wichtig.
Calmy-Rey sind Künstler wichtig.
Das Bild der Schweiz im Ausland wird auch von ihren Künstlern geprägt, sagte die Bundesrätin in einem Telefongespräch mit der Nachrichtenagentur sda. Seien es Choreographen, Maler, Musiker oder Schriftsteller: Sie alle können das zum Ausdruck bringen, was unsere Identität berührt.

Die Kultur ist ein Vehikel für gegenseitige Verständigung, ergänzte Calmy-Rey. Ein Schauspiel oder ein Musikstück würden manchmal mehr zum Verständnis zwischen den Menschen beitragen als grosse Worte.

Bei ihrer ersten Auslandreise, die ausschliesslich der Kultur gewidmet ist, hielt Calmy-Rey auch eine Rede an der Fakultät für Politikwissenschaft an der Universität Genua.

Sie unterstrich vor den Studierenden, dass die Kulturpolitik die Schweizer in ihrer Geschichte geeint habe. Es gehe um den Willen, zusammen zu sein, erklärte Nicolas Bideau, seit Anfang 2004 Chef Kompetenzzentrum für Kulturaussenpolitik des EDA.

Die Schweiz nimmt in diesem Jahr an verschiedenen kulturellen Ereignissen teil, die in Genua im Rahmen der Feiern der Kulturhauptstadt Europas 2004 stattfinden.

Das Programm, das Pro Helvetia, Präsenz Schweiz und das Zentrum für Kulturaussenpolitik des EDA gemeinsam organisiert haben, deckt verschiedene Kulturbereiche ab: Fünf Tanz-Ensembles aus der Schweiz sind mit dabei, Filme, eine Ausstellung von Jean Tinguely und auch Konzerte werden gegeben.

Der Hafen von Genua sei der Sitz von unserem maritimen Handel, sagte Calmy-Rey. Sie freue sich, dass nun die Kultur erlaubt, eine neue Brücke zwischen Genau und der Schweiz zu schlagen und unsere Jahrhunderte alte Beziehungen zu vertiefen.

(bsk/sda)

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