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WM in Moskau

Geering: «Mit so vielen Strafen kannst du nicht gewinnen»

publiziert: Samstag, 14. Mai 2016 / 20:52 Uhr / aktualisiert: Samstag, 14. Mai 2016 / 21:23 Uhr
Hartes Fazit von Patrick Geering.
Hartes Fazit von Patrick Geering.

«Das Boxplay ist das einzig Positive, das wir aus diesem Spiel herausnehmen können», sagt Patrick Geering nach dem 1:5 gegen Russland. Das Fazit des Verteidigers fällt allerdings zu hart aus.

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Der Sieg der Russen ging zwar absolut in Ordnung, die Schweizer waren jedoch nicht dermassen unterlegen, wie es das Resultat ausdrückt. «Ich sah viele gute Sachen», erklärt Goalie Reto Berra, der trotz der fünf Gegentore überzeugt hatte. «Mit dem Puck müssen wir aber mit mehr Mut und Selbstvertrauen spielen.»

Positiv war auch das Unterzahlspiel, zuvor ein Schwachpunkt der Schweizer an diesem Turnier. Obwohl die Russen während 14:10 Minuten Powerplay spielen konnten - während 110 Sekunden gar mit zwei Mann mehr - kassierten die Schweizer keinen Gegentreffer. Berra fand die Leistung der Schiedsrichter fragwürdig, wie auch Verteidiger Félicien Du Bois, dem die am Mittwoch in der Partie gegen Lettland (5:4) erlittene Schulterverletzung keine Probleme mehr bereitete. «Ich will jedoch nicht nach Ausreden suchen, das ist nicht mein Stil. Wenn du verlierst, musst du dich an der eigenen Nase nehmen», sagt Du Bois.

 «Wir wissen mittlerweile wie sie hier pfeifen»

Das sieht auch Patrick Geering so: «Wir wissen mittlerweile wie sie hier pfeifen.» Wenn man die Beine nicht bewege und ein bisschen einhacke, dann gebe es halt eine Strafe. In Unterzahl sei es schwierig, einen Rhythmus hinzubekommen. «Wir müssen ehrlich zu uns selber sein. Mit so vielen Strafen kann man ein Spiel nicht gewinnen. Wir müssen disziplinierter auftreten.»

Da Schweizer hatten sich vor der Partie vorgenommen, die Räume für die Russen eng zu machen. Wie war Geering mit der Umsetzung zufrieden? «Das ist uns glaube ich nicht schlecht gelungen. Es ist normal, dass es gegen Russland brennt. Das war zu erwarten. Genau diese Situationen gilt es zu überstehen.»

Im Angriff verzeichneten die Schweizer 35 Torschüsse, die meisten waren aber nicht zwingend. Headcoach Patrick Fischer bezeichnete das 0:1 als «tödlich». Dieses war nach einem Fehler von Samuel Walser gefallen. «Wir wollten am Anfang ein Tor schiessen, damit sie nervös werden. Das war unser Plan», so Fischer. «Die Russen haben uns sicher nicht überrollt, aber wir müssen vorne konsequenter spielen. Wir hatten zu wenig Leute ums Tor herum, und wenn der Goalie den Schuss sieht, dann wird es schwierig. Zudem unterliefen uns ein paar kleine Fehler.»

 

(bert/Si)

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