Genfer Stadtregierung und Verkehrsbetriebe geben nach

publiziert: Dienstag, 4. Dez 2007 / 00:12 Uhr

Genf - Praktisch in letzter Minute ist ein für Dienstag geplanter Streik der Genfer Stadtangestellten abgewendet worden: Die Angestellten stimmten einem Streikverzicht zu, weil die Stadt ihren Forderungen weitgehend nachkommen will.

Für Dienstag ist mit Streik der Genfer Stadtangestellten gedroht worden.
Für Dienstag ist mit Streik der Genfer Stadtangestellten gedroht worden.
Hintergrund der Streikdrohung ist die Unzufriedenheit mit der städtischen Sparpolitik. Ihrem Unmut hatten die Angestellten bereits mit mehreren Kundgebungen Luft gemacht. Für diesen Dienstag war sogar eine Arbeitsniederlegung angekündigt.

Im Verlauf von fünfstündigen Verhandlungen erklärten sich die Vertreter der Stadt nun bereit, den 1450 Angestellten wie gefordert eine einmalige Prämie von 1000 Franken auszuzahlen. Ferner sollen die Beiträge an die Krankenkassenprämien von 50 auf 70 Franken pro Monat erhöht werden.

Ausserdem will die Stadt auf die geplante Privatisierung bestimmter Dienstleistungen verzichten und ein Modell für die vorzeitige Pensionierung diskutieren.

Beide Parteien kamen überein, die Verhandlungen grundsätzlich im Zweiwochenrhythmus fortzuführen. Noch vor den Sommerferien 2008 soll dem Gemeinderat ein neues Personalstatut vorgelegt werden.

Gleichentags kündigte die Direktion der Genfer Verkehrsbetriebe für das kommende Jahr rund hundert Neuanstellungen an - rund doppelt so viele wie zunächst angekündigt. Die TPG-Direktion möchte so den Konflikt mit den Gewerkschaften entschärfen.

Die Arbeitnehmervertreter hatten den Personalmangel sowie die neuen Arbeitszeiten kritisiert und ebenfalls mit Streik gedroht.

(fest/sda)

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