Iniziativa medicamenti dei farmacisti sarà ritirata

publiziert: Mittwoch, 17. Jan 2001 / 11:14 Uhr

Berna - L'iniziativa popolare intesa a riservare la distribuzione di medicamenti ai soli professionisti della salute, promossa da farmacisti, droghisti e medici, sarà ritirata. I suoi obiettivi sono infatti contenuti nella nuova legge sui prodotti terapeutici, adottata dal parlamento in dicembre.

È quanto indica un comunicato odierno del comitato d'iniziativa. Il testo dei farmacisti prevede il divieto della vendita per corrispondenza e attribuisce il monopolio della distribuzione dei medicamenti ai soli professionisti della salute. Gli iniziativisti hanno dunque scelto di assecondare il desiderio di Consiglio federale e Parlamento. Essi precisano comunque di volersi «impegnare attivamente» in favore della nuova legge.

Nell'intento di preservare la salute dei pazienti, la nuova normativa federale mantiene il divieto della pubblicità per tutti i medicamenti venduti su ricetta medica. Sottopone inoltre a severe condizioni la vendita per corrispondenza di prodotti farmaceutici.

La proposta di modifica costituzionale «per una fornitura di medicamenti sicura e volta alla promozione della salute (Iniziativa medicamenti)» era stata depositata nella primavera del 1999, dopo soli sette mesi dal lancio, con 266 000 firme valide. Non va confusa con l'iniziativa omonima della Denner che sarà posta in votazione il 4 marzo: quest'ultima mira a ridurre il prezzo dei medicamenti.

(bb/sda)

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