LovSan-Urheber erwischt

publiziert: Samstag, 30. Aug 2003 / 08:16 Uhr / aktualisiert: Samstag, 30. Aug 2003 / 09:04 Uhr

Seattle - In den USA muss sich ein 18-jähriger Schüler wegen der Verbreitung des Internet-Wurms Blaster/LovSan vor Gericht verantworten. Ihm drohen bei einer Verurteilung bis zu zehn Jahre Haft und eine Geldstrafe in Höhe von bis zu 250 000 Dollar.

US-Justizminister John Ashcroft. (Archiv)
US-Justizminister John Ashcroft. (Archiv)
Gegen den Jugendlichen sei Anklage wegen der vorsätzlichen Beschädigung von geschützten Computern erhoben worden, erklärte Staatsanwalt John McKay in Seattle.

Der Schüler soll aus dem Mitte August aufgetauchten Originalvirus die noch gefährlichere B-Variante geschaffen und über das Internet verbreitet haben. Der Wurm infizierte in verschiedenen Varianten Mitte August weltweit Hunderttausende von Rechnern.

Der Junge sei gefährlich, weil er Individuen und Unternehmen ernsthaft bedroht habe, sagte Staatsanwalt McKay weiter.

Der Teenager, der im Internet unter dem Namen teekid auftrat, sei einer der Hauptverantwortlichen für die Probleme mit den Blaster-Viren.

In seinem Heimatstaat Minnesota war bereits zuvor Klage gegen den 18-Jährigen erhoben worden.

Der Schüler steht dort unter Hausarrest und hat bis zur ersten Anhörung vor Gericht im nächsten Monat Internet-Verbot. Die Bundespolizei FBI hatte sieben Computer in Parsons Wohnung beschlagnahmt.

Der Blaster-Wurm und seine Varianten hätten verheerenden Schaden im Internet angerichtet und Unternehmen und Internetnutzer viel Zeit und Geld gekostet, erklärte US-Justizminister John Ashcroft. Das Manipulieren fremder Computer sei kein Kavaliersdelikt, betonte der Minister.

Die Suche nach den Urhebern der Ursprungsvariante des schädlichen Wurms blieb zunächst weiterhin erfolglos. FBI und die Geheimdienste in den USA setzten ihre Ermittlungen fort.

(bsk/sda)

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