Luzern soll sauberer und sicherer werden

publiziert: Montag, 18. Apr 2005 / 12:32 Uhr

Luzern - Luzern soll sauberer werden, und die Bewohnerinnen und Bewohner der Stadt sollen sich sicherer fühlen.

Der Hauptbahnhof ist einer der sozialen Brennpunkte, die speziell beobachtet werden.
Der Hauptbahnhof ist einer der sozialen Brennpunkte, die speziell beobachtet werden.
Diese Ziele verfolgt das Projekt SIP - Sicherheit Intervention Prävention. Der Stadtrat hat einen halbjährigen Pilotversuch gestartet. SIP strebe einen Ausgleich an zwischen Anliegen der Bevölkerung und Bedürfnissen von sozial ausgegrenzten Menschen, aber auch von Nachtschwärmern und anderen Gruppen, sagte Stadträtin Ursula Stämmer-Horst vor den Medien.

So sollen Vandalismus und Ruhestörungen, Belästigungen und Verschmutzung reduziert werden. Das Luzerner SIP-Projekt ist nach Zürcher Vorbild aufgebaut. Sozial- und Sicherheitsdirektion arbeiten dabei eng zusammen. SIP hat keine polizeilichen Kompetenzen. Verhaltensregeln sollen mit Gesprächen und auf psychologischer Ebene durchgesetzt werden.

Pilotversuch bis im November

Die vier SIP-Mitarbeiter (370 Stellenprozente) sind in Zweierteams nachmittags und in der Nacht unterwegs. Sie intervenieren an sozialen Brennpunkten wie Parks und auf Plätzen und können Bedürftige an Fachstellen verweisen.

Zu ihrer Verteidigung sind sie mit einem Pfefferspray ausgerüstet. In heiklen Situationen werden sie von der Polizei unterstützt.

Der Pilotversuch mit einem Budget von 290 000 Franken dauert bis November 2005. Er wird von der Hochschule für Soziale Arbeit und anderen Institutionen sowie der Polizei begleitet und ausgewertet. Erreicht er seine Ziele, wird der Stadtrat 2006 beim Parlament die definitive Einführung beantragen.

(rp/sda)

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