Max Havelaar Schweiz feiert 10-jähriges Bestehen

publiziert: Dienstag, 3. Sep 2002 / 17:35 Uhr

Freiburg - Max Havelaar Schweiz hat in Freiburg das 10-jährige Bestehen gefeiert. Generaldirektorin Paola Ghillani zog eine positive Bilanz der Aktivitäten der Gütesiegel-Organisation des fairen Handels.

Die Stiftung habe zeigen können, dass fairer Handel nicht nur ethisch gut und sinnvoll, sondern auch wirtschaftlich machbar sei. Im letzten Jahr steigerte Max Havelaar Schweiz die Erträge um 35 Prozent auf 84 Millionen Franken. Damit erreichte die Organisation auch die Selbstfinanzierung.

Max Havelaar sei in der Schweiz ein Vorbild geworden, sagte Martin Häfliger vom Staatssekretariat für Wirtschaft (seco) anlässlich des Festaktes in Freiburg. In den Partnerländern halte die Organisation die Hoffnungen auf eine humane Globalisierung aufrecht.

Mit Produkten wie Kaffee, Tee, Kakao und Bananen habe die Stiftung Marktanteile erreicht, von denen vor zehn Jahren niemand zu träumen gewagt habe, sagte Häfliger. Dank dem wirtschaftlichen Erfolg könne Max Havelaar sein Sortiment auch auf den Nicht-Lebensmittel-Bereich ausdehnen.

Als Vorgeschmack darauf hat die Organisation im letzten Jahr afrikanische Rosen auf den Schweizer Markt gebracht. Nach neun Monaten beträgt der Marktanteil 8 Prozent.

Die Max Havelaar Stiftung Schweiz wurde 1992 von den sechs grossen Schweizer Hilfswerken (Swissaid, Helvetas, HEKS, Fastenopfer, Caritas und Brot für alle) gegründet.

Es gibt 10 Produktelinien mit dem Max-Havelaar-Gütesiegel. Erhältlich sind Bananen, Orangensaft, Kakao, Zucker, rund 60 verschiedene Kaffeemischungen, über ein Dutzend Honig-, Schokoladen- und Teesorten, fünf Reisvarietäten und Blumen.

(ms/sda)

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