NZZ éconduit Christoph Blocher

publiziert: Dienstag, 20. Mrz 2001 / 12:58 Uhr

Zurich - Le conseiller national zurichois et président de l'UDC Christoph Blocher a été éconduit par la NZZ. Il voulait y faire publier, à titre d'annonce publicitaire, un article d'une page sur la débâcle de Swissair, déjà paru dans le «Tages- Anzeiger».

Dans cet article paru jeudi, Christoph Blocher s'en prend violemment au parti radical et critique son infiltration par l'économie. Il établit un lien étroit entre les représentants radicaux et la débâcle de Swissair, ainsi qu'avec d'autres déconfitures d'entreprises ces dernières années. La «NZZ» elle-même n'est pas épargnée par la critique.

Selon la «NZZ», le politicien voulait justement faire publier cet article mardi dans ses colonnes sous forme d'annonce publicitaire. Le journal indique qu'il a refusé. Il jusitifie sa décision par le fait que «diverses affirmations visant des personnes» rendent nécessaire un droit de réponse sur le plan juridique.

Christoph Blocher a accusé la «NZZ» de censure. Son rédacteur en chef, Hugo Bütler, qualifie ce reproche de «ridicule». L'article du tribun zurichois contient des attaques polémiques contre plusieurs personnes. Potentiellement, il s'agit d'atteintes à l'honneur, souligne le quotidien des bords de la Limmat.

(sda)

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